D3 gehen trotz überlegenheit klar in Nordendorf unter
SV Nordendorf - JFG Lohwald 3 7:2 (2:1)
Tore: Valentin Schulz, Tim Girner
Am heutigen Tag stand das verlegte Punktspiel in Nordendorf auf dem Programm. Hoch motiviert und voller Lust fuhr man Richtung Norden, um das Spiel zu gewinnen. Vorweg muss ich sagen, dass wir lieber zu Hause geblieben wären und trainiert hätten, da wir von einem Sieg weit entfernt waren.
Die ersten 10 Minuten gehörten uns und Nordendorf kam genau einmal vor unser Tor. Doch dann gab es schon einen berechtigten Elfmeter, der zum Glück nicht verwertet wurde. Der direkte Gegenstoß führte dann durch Valentin zum verdienten 1:0 für uns. Nun dachten aber unsere Spieler, dass es das schon sein musste und ließen komplett, bis auf ein paar Ausnahmen nach. Der 2. Angriff auf unser Tor und der Schiedsrichter zeigte, überraschender Weise, nachdem Ronny den Ball sauber abnahm schon wieder auf den Punkt. Diesmal aber traf der Gegner und es stand 1:1. Genau 2 Minuten später stand es auf einmal 2:1 für Nordendorf und mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der Halbzeit wurde nochmals angesprochen was jeder zu tun hatte, aber es wurde einfach nicht umgesetzt und man sah auch, dass jetzt 2 Wochen Ferien hinter uns lagen. Nach der Halbzeit ging es wie verhext zu und Nordendorf schoss in dieser Halbzeit genau fünf Mal auf unser Tor und alle waren drin. Felix hatte bei diesen Schüssen keine Chance. Tim verkürzte nochmals kurz vor Schluss auf 2:5 aber danach kassierte man ja nochmals 2 Tore und verlor verdient mit 2:7. Nun muss ich leider sagen, dass sich jeder an seiner eigenen Nase packen muss, denn wenn man im Fußball weiterkommen möchte, brauch es einen Mannschaftsgeist, wie wir ihn in der Vorrunde hatten. Vor allem aber muss man auch ins Training kommen. Denn ohne Training kommt man nicht weiter. Leider fehlte uns heute wieder der Fußballgott, denn hätten wir vor dem 1:0 und danach nur das Glück gehabt und hätten das 2. Oder 3. Tor geschossen, denke ich hätten wir das Spiel gewonnen. Aber alles hätte und wäre nützt nichts. Im nächsten Spiel beim PSV Augsburg hoffe ich auf unseren alten Mannschafts- und Kampfgeist, sodass dort wenigstens 3 Punkte eingefahren werden können. Auf den Fußballgott wollen wir uns lieber nicht verlassen, sondern durch unsere Leistung überzeugen.