Träume
Träume
Was man den Menschen nicht nehmen kann,
ist ein Traum so dann und wann.
Schweißgebadet ist mancher aufgewacht,
hat er nicht angenehm geträumt bei Nacht.
Gerannt ist man im Traum ohne Zweck und Sinn,
den Lorbeerkranz bekam der andere als Gewinn.
Als Kind hatte man die Flugzeuge hoch oben gesehn,
um mitzufliegen, mußte man noch viele Schritte gehn.
Eine Kreuzfahrt zu machen über alle Meere,
bis jetzt fuhr man ans andere Ufer per Fähre.
Mädchen träumen von einen Mann,
der sie auf Händen später tragen kann.
Ist es nach Jahren einmal so weit,
wird man durch Erfahrung gescheit.
Der Partner hatte von Dir den gleichen Traum,
er fängt an abzuschöpfen, den Schaum.
Zusammen werden Ziele gesteckt,
der eine den anderen oft aus den Träumen dann weckt.
Ist man als Sportler sehr aktiv
manches durch den Gegenspieler ging schief.
Er hatte den Pokal fest in der Hand,
aus war Dein Traum, er verlief im Sand.
Auf den Laufsteg möchten viele junge Damen gehn,
Geld verdienen und die weite Welt ansehn.
Einmal zuviel Schokolade genascht,
aus der Traum, da die Konfektion nicht mehr paßt.
Im Berufsleben man sagen kann,
die Frau steht heute auch ihren Mann.
Ist eine Entscheidung mit im Spiel,
trifft sie der Mann, es heißt, Frauen träumen zuviel.
Wird einmal zur Wirklichkeit ein Traum,
ist man glücklich und glaubt es kaum.
Das Leben sieht ganz anders aus,
hat man statt ein Luftschloß ein kleines Haus.
Trotz allem, ob Frau oder Mann,
schön ist es, wenn man noch träumen kann.
Anneliese Dippe 05.08.1999
Träume, Meilensteine im Herzen und Ursprung aller Zukunft!
Wo stünden wir heute, hätten nicht immer wieder Menschen Mut zu ihren Träumen gehabt, Mut sie in die Tat umzusetzen!
Toller Beitrag Dagmar!