Hainhofen damals
EX-tra schöne Heimat
Wenn ich durch mein Ex-Heimatdorf Hainhofen radle, halte ich meist zuerst an der Schmutterbrücke. Dort spiegelt sich am Pferdehof die Ex-Mühle Welzhofer immer noch idyllisch auf dem Wasser. Weiter flußabwärts steht mit dem Hochschloß quasi ein Ex-Altenheim, ein Ex-Café und eine Ex-Schönheitsfarm gleichzeitig. Ich fahre aber weiter an der Ex-Schloßmauer und dem Ex-Langschloß entlang die Hauptstraße hinauf, vorbei am Ex-Feuerwehrhaus, dem Ex-Kaufladen der Familie Leder und der Ex-Brauereigaststätte Mayr gegenüber dem Ex-Milchhäusle und der Ex-Landwirtschaft Wittmann. Vorbei an der Ex-Schmiede im Garten der Familie Golling komme ich zum Ex-Gesslerhaus, wo im Hintergrund die schmale Straße zur Ex-Ausflugsgaststätte "Waldfrieden" führte. Ich folge dem Kirchberg, wo neben meiner Ex-Schule die Ex-Metzgerei einen Spezialitätenladen eröffnet hat. In der nächsten Kurve gegenüber der Ex-Schlosserwerkstätte beherbergt die Ex-Bäckerei heute eine Kanzlei. Am nächsten Garten halte ich an der Ex-Poststelle und schaue wehmütig und durstig gegenüber in den Ex-Biergarten der Ex-Gaststätte "Zum Lamm" und denke: Jetzt wäre so eine frisch gezapfte Halbe recht, die könnte ich glatt auf Ex trinken!