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Der stumme Schrei

Nach und nach läßt der Mensch die Maske fallen, die ihm der Virus aufgezwungen hat. Es wird sich vieles ändern müssen in der Zeit nach Corona, hatte man verunsichert kleinlaut versprochen. Man müsse zurückfinden zu mehr Demut und zu Verzicht auf Konsum im Übermaß, zu grösserer Wertschätzung von Mutter Natur, man müsse wegkommen von bedingungsloser Globalisierung. Nun werden die Fesseln gelockert und unter den Masken kommen die selben Gesichter hervor wie vor Eintritt der Pandemie. Der Kurzarbeiter bucht unbeirrt seine nächste Flugreise, bestellt mit staatlicher Unterstützung seinen nächsten Neuwagen und für Fußballgötter werden überirdische Gehälter ausgehandelt. Statt des Mund- und Nasenschutzes trägt man willig die seit Jahrzehnten bewährten Scheuklappen und rosa Brillen. Der Weg zurück zur Normalität heißt, man kann endlich wieder Rettungskräfte behindern, Alpentäler zuparken, betrunken E-Scooter fahren, in den Sozialen Medien seinem Haß freien Lauf lassen gegen Tempolimits, Migranten und Klimaschützer. Irgendwann werden sie einen Impfstoff gegen Covid19 entwickeln, neue Milliarden dafür abkassieren und dem Volk endlich seine Grundrechte auf "Shopping" und "Grenzenlose Freizeit" zurückgeben. Der Mensch wird wieder ganz der egoistische Alte sein, der stumme Schrei der Kreatur wird ungehört bleiben.

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2 Kommentare

Wie wahr. Allerdings habe ich solche "Ankündigungen" noch nie ernst genommen: denn sie bleiben das, was sie schon immer waren "ANKÜNDIGUNGEN".

> Statt des Mund- und Nasenschutzes trägt man willig die seit Jahrzehnten bewährten Scheuklappen und rosa Brillen.

Auch das Wort 'Maske' hat einen Doppelsinn, der eigentlich zu denken geben sollte....

> Man müsse zurückfinden zu mehr Demut und zu Verzicht auf Konsum im Übermaß, zu grösserer Wertschätzung von Mutter Natur, man müsse wegkommen von bedingungsloser Globalisierung. Nun werden die Fesseln gelockert und unter den Masken kommen die selben Gesichter hervor wie vor Eintritt der Pandemie.

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