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ENTE GUT, ALLES GUT!

  • Ein Erpel in der Mauser. Die grün und blau schillernden Federchen am Kopf sind schon teilweise ausgefallen und der glänzende Brustpanzer ist völlig verschwunden. Das darunter liegende Federkleid ähnelt immer mehr dem der Weibchen.
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Wenn man derzeit die Enten an den Weihern am Diedorfer Bürgerpark oder im Schmutterpark in Neusäß betrachtet, mögen so manchem Betrachter die veränderten farblosen Erpel auffallen. Doch es herrscht kein Grund zur Sorge, die männlichen Enten sind nicht von einer Krankheit befallen, sondern sie befinden sich wie jedes Jahr um diese Zeit in der Mauser. Das bedeutet, sie verlieren die so prächtig metallisch schillernden grünen oder blauen Federchen am Kopf sowie den satt glänzenden dunkelbraunen "Brustpanzer" und bald kann man sie kaum noch von den Weibchen unterscheiden. Für eine kurze Zeit fehlen ihnen auch die Flugfedern und sie ziehen sich flugunfähig und ziemlich schutzlos gegen Feinde gerne in Verstecke zurück. Genau dafür, nämlich als Tarnung, hat ihnen Mutter Natur auch dieses unauffällige Federkleid für diese Zeit gegeben. Nach ca. vier harten Wochen wächst den stolzen Herren des Weihers dann endlich wieder ein neues Prachtgefieder nach. Die weiblichen Stockenten machen die Mauser auch durch, aber sie fällt optisch nicht so auf und sie beginnt zeitlich etwas später.

  • Ein Erpel in der Mauser. Die grün und blau schillernden Federchen am Kopf sind schon teilweise ausgefallen und der glänzende Brustpanzer ist völlig verschwunden. Das darunter liegende Federkleid ähnelt immer mehr dem der Weibchen.
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  • Zum Vergleich der Erpel hinten noch im glänzenden Prachtgefieder. In der Mauser ähnelt er gerade im Brust- und Rückenbereich seinem braun gefleckten Weibchen.
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