myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

myheimat Schmuttertal
Diese beschissene Sonnenschutzcreme!

  • Bei dem verletzten Storch und insbesondere bei dem erwachsenen Tier im Vordergrund erkennt man gut die ganz spezielle "Sonnencreme"
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Als ich heute bei der Beobachtung des verletzten Jungstorchs in Ottmarshausen einen Experten sprechen konnte, wurde mir eine Sache erklärt, die ich bisher nicht wußte. Gerade in diesen heißen Tagen fällt einem auf, daß die Störche oft ganz weiße Beine haben, so als ob sie Stiefel tragen würden. Das ist ihr eigener Kot und mit dem bespritzen sie sich bei Hitze absichtlich, weil er ihnen als natürlicher Sonnenschutz dient. Störche haben keine Schweißdrüsen und daher nicht die Möglichkeit zu schwitzen wie wir Menschen. Sie können nur hecheln, wie man es häufig auch bei Amseln beobachten kann, die mit offenen Schnabel und ausgebreiteten Flügeln flach im Gras liegen. Zusätzlich bespritzen die Störche ihre langen, empfindlichen Beine mit dem weißen Kot. Da dieser feucht ist, wird dem Körper durch Verdunstung Wärme entzogen und die Körper der Vögel werden gekühlt. Ansonsten würden sie sogar einen Sonnenbrand an den Beinen bekommen!

Weitere Beiträge zu den Themen

StörcheNeusäßSchmuttertal

3 Kommentare

Das wußte ich noch nicht.
Was es alles gibt.

Seehr interessant! Danke, Helmut! :-)

Es lebe der technische Fortschritt. Ich bin froh, dass wir Menschen nicht auf diese Art der Sonnencreme zurückgreifen müssen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkKircheFußballBildergalerieMilitärHainhofenWestheimschlipsheimNeusäßSchmuttertalKrimiEnten

Meistgelesene Beiträge