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Der schwarze Mittwoch am Entenweiher

  • Zunächst lebten noch 5 Küken an diesem schwarzen Tag
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Die Chancen für den Nachwuchs werden Tag für Tag geringer. Am Montag konnte man noch 6 muntere Küken rund um den Weiher beobachten. Nachdem mir mehrere Spaziergänger erzählten, daß ein Fischreiher regelmäßig morgens und abends am Wasser die Jungen jage, war ich am Dienstag abend vor Ort, um den Jäger live zu sehen. Ich hatte keinen Reiher angetroffen, konnte aber nur noch 5 Küken ausmachen. Deshalb bin ich am frühen Mittwochmorgen nochmals ans Wasser und mußte feststellen, daß es tatsächlich nur noch ein Quintett war.

Also war ich am selben Abend nochmals dort und dann passierte etwas sehr eigenartiges. Anfangs erkannte ich noch die 5 Jungen. Als ich die Aufnahmen des erwachsenen Pärchens beim Liebesspiel machte, sah ich plötzlich die Küken sichtlich aufgeregt in der nördlichen Ecke auf dem Wasser und es waren nur noch vier! Im Hintergrund huschten eine Ratte und noch ein anderes Getier durch die Böschung. Gehört hatte ich jedoch nichts und es bleiben einige Fragezeichen, was hier passiert ist. Das fünfte Küken blieb jedoch definitiv verschwunden und ein Kontrollgang am Donnerstag bestätigte die traurige Tatsache: Von dem Dutzend ist jetzt nur noch ein Quartett übrig!!!

ES SEI AN DIESER STELLE NOCH EINMAL EINDRINGLICH DARAUF HINGEWIESEN:
DAS FÜTTERN DER ENTEN IST AUS GUTEM GRUND VERBOTEN!
Das Futter lockt auch Freßfeinde wie Marder oder Ratten an den Weiher!
Die Enten, auch die Küken, finden genug ausreichend Futter im Weiher und auf den umliegenden Wiesen.

  • Zunächst lebten noch 5 Küken an diesem schwarzen Tag
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Dann waren plötzlich nur noch 4 der Jungen zu sehen
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • War dies der Freßfeind???
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Wie wird es dem verbliebenen Quartett ergehen?
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 5 / 5

Weitere Beiträge zu den Themen

schmutterparkNeusäßEnten

9 Kommentare

So schützt man Enten noch

Sehr geehrter Herr Weinl,

Ihr Text: „Der schwarze Mittwoch am Entenweiher“
vom 16.5.2024 der um 9:25 Uhr veröffentlicht wurde war sehr interessant.
Ich schreibe Ihnen diesen Leserbrief, weil ich noch mehr Informationen zu Enten habe.
Sie brauchen ein gutes Versteck wo sie brüten können.
Enten benötigen Seen, Flüsse oder Teiche da können sie jagen oder schwimmen.
Sie sind Freigänger, man sollte sie nicht füttern.
Besonders Brot ist schlecht und sehr gefährlich, weil der Magen durch das
Brot aufquellen und verstopfen kann.
Enten können essen:
Reis,Trauben, aufgetaute Erbsen und Mais, Regenwürmer, Mehlwürmer, Salat, Gemüseschalen, Körner, Hafer, Weizen und Gerste.
Sie dürfen nicht:
Brot, Pommes, Kekse, Popcorn oder Süßigkeiten.

Liebe Grüße

Emily
Grundschule Westheim

An die Bürgerreporter der Grundschule Westheim:

Toll, daß Ihr Euch mit diesem Thema so intensiv beschäftigt und daß Ihr soviel Kenntnis darüber habt, was schlecht für Enten ist und wie man Ihnen helfen könnte. Leider halten sich viele Besucher nicht an das bestehende Fütterungsverbot, welches auch mit entsprechenden Verbotsschildern klar für jeden zu sehen ist. Hier im Schmutterpark sind es vor allem Ratten, die durch die Essensreste angelockt werden. Die Enten benötigen wie von Euch erwähnt kein Futter, denn sie finden genügend in und um den Weiher. Sie gewöhnen sich jedoch schnell an die menschlichen "Fütterer"! Leider verstehen die Parkbesucher nicht, was sie mit dieser oft gut gemeinten Unsitte anrichten.

Was die echten Freßfeinde betrifft, sind es die genannten Ratten, Krähen und tatsächlich auch der Reiher, der morgens sehr oft gesehen wurde. Sie davor zu schützen ist in der Praxis leider nicht möglich und gehört irgendwie auch zum Leben in freier Natur dazu. Die Küken sind in einer Hütte mitten auf dem Weiher geschlüpft. Da sie sofort schwimmfähig sind, verlassen sie diesen relativ sicheren Ort und können zunächst nicht mehr dorthin zurück, da sie es nicht schaffen, die Hütte wieder zu erklimmen. Sie schlafen deshalb nachts im Uferbereich und sind dort für die Feinde leicht zu erbeuten. 

Ich besuche die Enten nach wie vor fast täglich. Vier der Jungen haben überlebt und sind inzwischen so groß wie die erwachsenen Tiere. Die erwachsenen Enten machen jetzt eine gefährliche Phase durch, den Wechsel der Gefieders, "Mauser" genannt, bei der sie für eine gewisse Zeit flugunfähig werden.

1 verschwundenes Entenküken

Sehr geehrter Herr Helmut Weinl,

in ihrem Artikel „Der Schwarze Mittwoch am Entenweiher“, den sie am 16 Mai 2024 um 9:25 Uhr veröffentlichten, ging es um 5 Küken die abends aufgefunden wurden und am nächsten Morgen waren es nur noch 4 Küken. Ich habe noch neuen Informationen für Sie. Enten essen gerne Pflanzen vom Ufer oder Land. Mann kann Enten schützen, indem man ihnen ein ruhiges Plätzchen sucht, am besten an der Schmutter oder an einem See. Es gibt 150 Arten von Enten. Enten sind Federtiere. Sie Leben teilweise im Wasser und teilweise an Land. Enten sind Allesfresser. Eine Ente kann 7-11 Küken bekommen. Sie gehören zu den Wasservögeln.
Wenn Enten jünger als 10 Tage alt sind neigen sie dazu in der Gruppe zu laufen/schwimmen. Diese Informationen sind wichtig, damit man weiß, wie Enten leben und was sie essen.

Liebe Grüße

Julian, Grundschule Westheim 4b

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