myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der russische Chinese, der illegal in Neusäß einwanderte

In der Schlipsheimer Straße in Hainhofen sieht man derzeit einen Baum blühen, der eine lange Geschichte hinter sich hat. Seine ursprüngliche Heimat ist Nordchina, von wo er aber alsbald nach Japan auswanderte. Dort entdeckte ihn 1835 eine Niederländer, gab ihm den russischen Namen "Paulownia" nach der Zarentochter Anna Pawlowna und exportierte ihn nach Europa. Dort gefiel es ihm in warmen Ländern, z.B. in Spanien und Italien. In den 1980er Jahren urlaubte mein Vater in Südtirol, sah dort voller Erstaunen einen dieser "Blauglockenbäume" stehen, stiebitzte einen Samen und brachte ihn an der Grenzkontrolle vorbei über den Brenner, um ihn im heimischen Garten zu verbuddeln. Aus dem Keimling entwickelte sich der erste Hainhofer Paulownia und erfreut heute noch die jetzigen Besitzer mit seinen blauen Blüten.

Weitere Beiträge zu den Themen

PflanzenHainhofenNeusäß

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KomödieschmutterparkverlosungenGewinnspielHainhofenVerlosungStadthalle NeusäßNeusäßSchmuttertalGewinnspieleFotografieMusikkabarett

Meistgelesene Beiträge