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Der älteste Trick funktioniert noch immer!

  • Nein Pfiff lockt auch den Rehbock an, der seine Familie schützt
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Ich bin heute sehr früh unterwegs über die Felder, schon vom Auto aus sehe ich die ersten Hasen und wenig später zum ersten Mal ein Reh mit Nachwuchs. Leider reicht es nur für ein paar Schüsse aus großer Entfernung, dann verschwinden die beiden wieder im hohen Getreide. Als ich eine halbe Stunde später zurück bin, ist alles leer und ich versuche den uralten Trick mit dem Rehpfeifchen. Dazu spanne ich ein Blatt vom scharfkantigen, breiten Gras fest zwischen beide Daumen und blase hindurch. Das ergibt einen schrillen Pfeifton, der dem eines Rehkitz ähnelt. Und siehe da: Sekunden später kommt die Ricke aus dem Getreide und sucht nach dem vermeindlichen Jungen. Ein paar Minuten später zieht sie sich wieder zurück, doch dann meldet sich der ebenfalls angelockte Bock mit lautstarkem Brummen. Er sucht aufgeregt und intensiv in meiner Richtung und kommt mir immer näher auf gute Fotodistanz. Irgendwann fast ein bißchen zu nah, wir schauen uns eine zeitlang direkt in die Augen, aber bevor ich meinen Fluchtplan aushecke, dreht er ab und mit mächtigen Sätzen springt er den ganzen Feldrain entlang um seine Familie zu schützen.

  • Nein Pfiff lockt auch den Rehbock an, der seine Familie schützt
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Die Ricke mit ihrem Jungen verharrt in ihrer Position, um zu erkunden ob Gefahr droht
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Der Bock fixiert das Objektiv
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Die Laute, die der Bock ausstößt, klingen eher nach einem Wildschwein
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Dann springt er den ganzen Rand des Getreidefelds ab
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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  • Als Zugabe gab es noch ein paar Feldhasen
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 14 / 15

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NeusäßSchmuttertal

3 Kommentare

1. 💚
LG, Margit

👍 Nr. 2.

Gewusst wie, kann man nur sagen! Schönes Erlebnis.

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