Von der technischen Feder zum Stahlschneider
Stahlschneidegeräte sind die Spezialität der Firma Krenn. Die Entwicklung des Neusässer Unternehmens zeichnete Geschäftsführer Albert Krenn bei einer Betriebsbesichtigung mit Bürgermeister Hansjörg Durz nach.
1947 gründete Albert Krenns Vater die Firma zur Produktion von technischen Federn. Entscheidend für das heutige Profil des Betriebes war jedoch die innovative Idee, Bolzenschneider mit auswechselbaren Messern auf den Markt zu bringen. Eine Idee, die für die Firma Krenn zukunftsweisend war. Heute werden in Neusäß die unterschiedlichsten Stahlschneidegeräte hergestellt. Die Erzeugung von technischen Federn hat der Betrieb schon vor vielen Jahren eingestellt. Stattdessen freut sich Albert Krenn über das „vielseitigste Stahlschneider-Programm Europas“, das sich unter seinem Dach findet. So entdeckte Bürgermeister Hansjörg Durz manuelle, elektrohydraulische und pneumatische Schneider bei seinem Gang durch den Betrieb.
Zu Krenns Kunden zählen der Baumaschinen- und Baugerätefachhandel. Das Unternehmen exportiert in die ganze Welt. Krenn beliefert neben Kunden in Europa auch Abnehmer in Australien und Bangkok. Dabei zeichnet die „Vielfalt des Angebots“ das Unternehmen aus, erklärte Albert Krenn. Generell wird in der Gutenbergstraße auf gute Kundenbetreuung Wert gelegt. Dazu gehört, dass sich die Firma stets bemüht, auf spezielle Kundenwünsche einzugehen und auch innovative und auf die Kunden zugeschnittene Lösungen für deren Bedarf zu finden. Des Weiteren stellt die Korrespondenz in den Sprachen Englisch, Französisch und Italienisch keine Probleme dar.
Auch auf Messen ist die Firma Krenn vertreten. Im April geht es nach Düsseldorf zur Drahtmesse „Wire“ und danach zur „bauma“ (Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte) nach München.