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Neusässer Treppenwitz
Ungeliebte Bahntreppe im 5. Monat gesperrt

  • Die gesperrte Treppe am Bahnhof Neusäß im Wandel der Zeit.
  • hochgeladen von Dietmar Kuhlmann

Sie war nicht gewollt und von Anfang an im Stadtrat ungeliebt, als sie das Licht der Welt Anfang 2022 erblickte. Es geht um die Treppe am Bahnhof Neusäß am östlichen Ende von Gleis 1. Im Rahmen des Umbaus der Bahnsteige in Neusäß sollte kurzzeitig eine provisorische Treppe errichtet werden, da während des Umbaus die Sperrung der Treppe an der Hauptstraße erforderlich war. Umso erstaunter war man, als die Bahn einen regulären Bahnsteigzugang nach allen Regeln der Kunst errichtete. Gerade Bahnnutzer aus der umliegenden Nachbarschaft freuten sich, zumindest in einer Fahrtrichtung einen kürzeren und angenehmeren Zugang zum Bahnhof zu bekommen.

Der Haken an der neuen Treppe: Der einseitige Bürgersteig an der Landrat-Dr-Frey-Straße lag auf der gegenüberliegenden Seite der Straße. Bahnnutzer und vor allem Schüler hätten an dieser unübersichtlichen Stelle die Straße überqueren müssen. Also wurde die Treppe nach Abschluss der Bauarbeiten erst einmal wieder gesperrt.

Der Stadtrat entschied sich dann zu einem Umbau der Landrat-Dr.-Frey-Straße. Ziel der Maßnahme war eine Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer. Der Bürgersteig wurde auf die westliche Seite verlegt, damit der neue Bahnsteigzugang sicher benutzt werden kann. Nachdem die Treppe 2 Jahre gesperrt war, konnte sie im Mai 2024 wiedereröffnet werden.

Ende Juli rieben sich dann Bahnbenutzer verwundert die Augen, als die Treppe schon wieder gesperrt wurde. Die Zeitung berichtete, dass nun ein Gestattungsvertrag zwischen Bahn und Stadt erarbeitet werden müsste. Bis zur Unterzeichnung habe die Bahn die Treppe gesperrt. Es war wohl in den zurückliegenden 2 Jahren nicht möglich gewesen, dieses Thema zu klären.

Mitte September wurde dann berichtet, dass die Vereinbarung unterzeichnet sei und die Treppe in Kürze wiedereröffnet würde. Aber es gab wohl Rückschläge in den Verhandlungen. Ende Oktober hieß es dann, dass sich Stadt und Bahn immer noch nicht einig seien, wer im Herbst die Blätter beseitigen und wer im Winter Schnee schaufeln solle. Positiv war zu vermerken, dass man weiterverhandeln wolle.

Anfang Dezember ist die Treppe immer noch gesperrt. Morgens und mittags kann man beobachten, dass für viele Schüler die Absperrungen nicht wirklich ein Hindernis darstellen.

Es bleibt spannend, wie diese Geschichte weitergeht.

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