Neusäß erhält moderne Energiesparlampen
Die Lechwerke (LEW) tauschen in den nächsten Wochen bei rund 1600 Straßenlaternen in Neusäß die Leuchtmittel aus. An die Stelle der alten Leuchtmittel treten moderne Energiesparlampen, die etwa doppelt so effizient arbeiten. Damit reduziert sich der Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung um rund 460 000 Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht etwa 265 Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxids, die auf diese Weise vermieden werden.
„Wir können durch die Maßnahme den Stromverbrauch deutlich reduzieren. Damit leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und entlasten unseren Haushalt“, erklärt Bürgermeister Hansjörg Durz. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung bildet einen weiteren Baustein für Neusäß im Engagement für energetische Verbesserungen und den Klimaschutz. Weitere Bausteine sind zum Beispiel die Sanierungen der Schulen unter energetischen Gesichtspunkten und das Blockheizkraftwerk, das die Grundschule Steppach im letzten Jahr bekommen hat und das mit Bio-Erdgas betrieben wird.
Mit dem Austausch der Leuchtmittel kann ohne großen Aufwand kurzfristig etwas erreicht werden. Seit Mitte 2007 hat die LEW in ihrem Netzgebiet die Straßenbeleuchtung von 181 Kommunen modernisiert, teilt LEW-Vorstandsmitglied Paul Waning mit. „Unser Programm wird von Städten und Gemeinden sehr gut angenommen.“ Dabei fördert die LEW die Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit Mitteln aus dem Energieeffizienzprogramm. Für Neusäß machen sich damit die Investitionen in die neue Technik in kurzer Zeit bezahlt.
Stromverbrauch und somit -kosten reduzieren wäre ja ok (obwohl nicht immer sicher ist, wie verbrauchsarm eine ESL tatsächlich überhaupt ist) aber hat man auch gegengerechnet, was es die Kommune kostet, wenn die ESL als Giftmüll dann auch mal sonderentsorgt werden müssen?
Es ist auch nicht grad sinnvoll, vorhandene und funktionierende Leuchtmittel wegzuwerfen, um neue einzusetzen. Ein Austausch nach Ausfall hätte genügt.
Und das CO2 ist irrelevant, weil es immer noch keinen Beleg dafür gibt, ob und inwiefern anthropogenes CO2 überhaupt Einfluss auf das Klima hat.
Vielleicht wäre es besser gewesen, ein wenig abzuwarten.