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Musizieren mit allen Generationen

Viele neue Projekte wurden im letzten Jahr in der Sing- und Musikschule Neusäß angestoßen. Über deren Erfolg und das Programm des vergangenen Jahres sprach Angelika Jekic, Leiterin der Sing- und Musikschule, bei der jüngsten Jahreshauptversammlung.
„Sehr gut angenommen“ werden die Musikgärten, freute sich Jekic. Dies zeige sich zum Beispiel an den vielen Ummeldungen der bereits aktiven Musikgartenkinder für die nächsthöhere Phase. Ebenfalls beliebt sind die sogenannten Klangstraßen, die im Bereich musikalische Früherziehung angeboten werden.
Ideen für weitere Neuerungen gibt es im Bereich Orientierungsangebote, die sich an Kinder im Alter von etwa sechs Jahren richten. Hier besteht die Überlegung, ein sogenanntes Instrumentenkarussell einzuführen. Ein Jahr lang sollen die Kinder für jeweils zwei Monate unterschiedliche Instrumente kennen lernen, um herauszufinden, welches Instrument sie gerne erlernen möchten. Gespräche, wie dies am Besten umgesetzt werden kann, laufen laut Angelika Jekic.
Interesse ein Instrument zu erlernen, haben vor allem die Kinder bis ungefähr 12 Jahre. Um auch die Jugendlichen weiterhin zu begeistern und in der Musikschule zu halten wurde zum Beispiel eine fächerübergreifende Popband neu ins Angebot aufgenommen. Die Ausrichtung ist moderner Pop und Rock. Die Idee dabei, verschiedene Instrumente in einem Ensemble zu vereinen, wurde bereits bei verschiedenen anderen Gruppen umgesetzt und von den Schülern gut angenommen.
Darüber hinaus ist die Musikschule gut in der kommunalen Bildungslandschaft verankert. Neben Kooperationen mit den Kindergärten besteht auch eine gute Zusammenarbeit mit Grundschulen. Und auch generationenübergreifendes Musizieren steht auf dem Musikschulprogramm. So besteht eine Kooperation mit dem Seniorenzentrum „Am Lohwald“, wo Kindergartenkinder gemeinsam mit den Heimbewohnern Musik machen. Die positive Resonanz hierauf zeigt sich an der stetig wachsenden Teilnehmerzahl der Senioren. Außerdem gibt es Anfragen aus dem Seniorenheim, ob dort zudem Musikunterricht für die Bewohner angeboten werden kann. Überlegungen, wie dies am Besten umzusetzen ist, werden aktuell vorgenommen.
Bürgermeister Hansjörg Durz zeigte sich erfreut über die positive Außenwirkung, welche die Musikschule besitzt und die auch überregional wahrgenommen wird. Dies zeigt sich in einer Anfrage aus Mering zu dem Projekt Klabeeki (Klavierunterricht für beeinträchtigte Kinder). Des Weiteren stellte er die breite Verankerung der Schule im gesamten Stadtgebiet und in den verschiedenen Einrichtungen heraus.

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