Neuer Pachtvertrag
Grüngut-Sammelstelle Steppach bleibt erhalten
Die Stadt Neusäß hat sich mit der bisherigen Betreiberfirma der Kompostanlage Steppach, der KSK Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH, auf einen neuen Pachtvertrag verständigt. Dieser wurde am 17.12.2024 unterzeichnet. Vorausgegangen war die Kündigung der Vereinbarung zur Grüngutentsorgung durch die Firma KSK Käßmeyer GmbH im Herbst dieses Jahres.
„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, unserer Bürgerschaft einen lückenlosen Weiterbetrieb der Grüngut-Sammelstelle zu ermöglichen“, so Erster Bürgermeister Richard Greiner. Es ist ein Pachtvertrag auf Zeit. Denn der Landkreis Augsburg plant für die weitere Zukunft, einen eigenen, komplett neuen Wertstoffhof in Neusäß zu bauen und dann selbst in Betrieb zu nehmen. Dort werden sämtliche Abfälle und damit auch Grünschnitt abgegeben werden können.
„Wir haben immer an einen Weiterbetrieb des Standorts in Neusäß geglaubt und freuen uns sehr, dass wir auch weiterhin unseren Service vor Ort für die Bürger, die Stadt und die Gewerbetreibenden anbieten können. Wir möchten uns beim Bürgermeister, Stadtrat und allen Beteiligten der Verwaltung bedanken für den zielgerichteten und fairen Umgang, welcher sicherlich ganz maßgeblich war, um zur jetzigen Lösung zu gelangen“, erläutert Dr. Alexander Eberhardinger, der kaufmännische Geschäftsführer der KSK Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH.
Auch im Dezember noch 2 Tage geöffnet
Der letzte Betriebstag 2024 ist der 23. Dezember. An diesem Tag wie auch am 21. Dezember ist noch eine Grüngutabgabe zu den altgewohnten Öffnungszeiten möglich. Der neue Pachtvertrag beginnt am 01. Januar 2025. Nach den Betriebsferien öffnet die Grüngutsammelstelle, wie gewohnt nach dem Dreikönigstag, also am 07. Januar, mit diesen neuen Öffnungszeiten:
Mo 12.00-17.00 Uhr
Di 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Mi 8.00-13.00 Uhr
Do geschlossen
Fr 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Sa 9.00-15.00 Uhr
Bürger zahlen ab dem neuen Jahr dann 14,00 €/m3, gewerbliche Nutzer (Hausmeisterdienste etc.) 17,00 €/m3. Diese Preise sind fix bis mindestens Ende 2027. „Wir haben für die Bürgerinnen und Bürger das bestmögliche Ergebnis verhandelt; die nun anfallenden Gebühren liegen unter dem Schnitt der Entsorgungskosten in der Region“, so Greiner.