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Friedenslicht in alle Ortsteile gesandt - 3. Neusässer Friedensnacht

Das gemeinsame Gedenken der Opfer von Kriegen, Gewalt und Terror stand bei der Neusässer Friedensnacht im Mittelpunkt. Nach einem sehr würdevollen und nachdenklich stimmenden ökumenischen Gottesdienst in der voll bestzten Kirche St. Ägidius, fand eine gemeinsame Gedenkfeier auf dem Kirchenvorplatz statt. Von dort ging es mit dem Friedenslicht, das in der Kirche an der Osterkerze entzündet worden war, zu den Kriegerdenkmälern in alle acht Ortsteile, um dort die Kränze niederzulegen.

Darüber hinaus hatten die evangelischen und katholischen Pfarreien weitere Veranstaltungen zum Thema Frieden organisiert. Diese hatten unter anderem Musik, Texte, Momente des Schweigens und Friedensrufe zum Inhalt. Außerdem gab es zum ersten Mal eine Gebetsnacht, die von 22.00 bis 07.00 Uhr angesetzt war.

Ebenfalls in das Gedenken mit ein floss die Erinnerung an den Augsburger Polizisten Mathias Vieth, der vor zwei Wochen im Dienst erschossen worden war. Denn Ziel der Friedensnacht ist es nicht nur der Soldaten und Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken, sondern allen Menschen, die Opfer von Gewalt und Anschlägen wurden, einen Gedenktag zu widmen. Dies schließt auch Rettungskräfte, Polizisten und Feuerwehrleute ein.

Seit drei Jahren findet die Friedensnacht am Vorabend des Volkstrauertages als gemeinsame Veranstaltung der Stadt Neusäß, der katholischen und evangelischen Pfarreien statt. Ziel ist es, gemeinsam möglichst viele Menschen zu erreichen, so dass die Intention des Volkstrauertages lebendig gehalten wird und die Menschen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen.

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