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Erlebnispfade unter dem Nadeldach

40 Fußballfelder voller Bäume gehören der Stadt Neusäß seit letztem Jahr – jedenfalls bildlich gesprochen. Denn so groß ist die Waldfläche, welche die Stadt Neusäß 2009 mit dem sogenannten Hauser-Wald angekauft hat. In Zahlen macht das 20 Hektar aus, die um das Schwäbische Himmelreich bei Hainhofen verteilt sind. In der letzten Stadtratssitzung wurden der Wald und die nächsten geplanten Projekte sowie der neue Revierleiter Thomas Miehler vorgestellt.
Frische Waldluft konnten die Stadträte bereits vor der Sitzung bei einer Begehung vor Ort schnuppern. Mit Mitarbeitern des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg erfuhren sie viele wissenswerte Einzelheiten. So handelt es sich beim Hauser-Wald um einen sehr wüchsigen Wald, der fast ausschließlich aus Fichten besteht. Ein Umstand, der langfristig gesehen, geändert werden soll, um die Nachteile dieser einseitigen Ausrichtung auszugleichen. In diesem Zusammenhang nannte Thomas Miehler die Anfälligkeit für Borkenkäfer und Wind. Entsprechende Pflanzungen von Laubbäumen hat Thomas Miehlers Vorgänger, Pentti Buchwald, bereits dieses Jahr vorgenommen.

Ein weiteres Ziel ist die Einrichtung eines waldpädagogischen Zentrums mit zwei Walderlebnispfaden, um vor allem den Kindern, aber auch Erwachsenen, den Wald näher zu bringen. Als Station soll eine bereits vorhandene Hütte am Waldrand dienen, welche die Stadt Neusäß jedoch erst vollständig sanieren muss. Die Eröffnung ist für Juni 2011 im Internationalen Jahr der Wälder geplant. Als kleinen Ansporn hat Pentti Buchwald mit Bürgermeister Hansjörg Durz eine Wette laufen. Hier geht es darum, wer zuerst fertig wird: Das Forstamt mit der Einrichtung der Walderlebnispfade oder die Stadt Neusäß mit der Sanierung der Hütte.

Auch für den Lohwald hat Thomas Miehler eine neue Idee. Hier würde er gerne ein „Arboretum“ anlegen. Dazu werden Bäume im Wald mit einer Zahl gekennzeichnet. Spaziergänger können sich Gedanken machen, um welchen Baum es sich handelt. Die Lösung gibt es am Parkplatz in Form einer Tafel, auf der die Bäume mit der zugehörigen Zahl aufgeführt sind.

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