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Das rechte Maß

Vier Themenbereich bestimmten die Ansprache von Bürgermeister Hansjörg Durz beim Neujahrsempfang in Neusäß: Finanzen, Natürliche Ressourcen, Bildung und Betreuung sowie die Stadtmitteentwicklung.

Sehr Erfreuliches berichtete Hansjörg Durz zu den städtischen Finanzen. Ende 2012 wird die Pro-Kopf-Verschuldung bei 6 Euro liegen. Des Weiteren mussten weder im vergangenem noch in diesem Jahr Kredite aufgenommen werden, so dass es ausreichend Spielraum für zahlreiche Investitionen gibt.

Das zweite große Thema waren die natürlichen Ressourcen. Denn aufgrund der Reaktorkatastrophe in Fukushima kam es auch in Deutschland zur Energiewende. Neusäß setzt dabei – auch bereits schon vor Fukushima – zuallererst auf Effizienzsteigerung und Energieeinsparung. Dies wird besonders am Beispiel der energetischen Gebäudesanierungen wie an den Grundschulen St. Ägidius und Steppach deutlich.

Als das Zukunftsthema schlechthin bezeichnete Hansjörg Durz das Thema „Bildung und Betreuung“. Ein Bereich, in den sehr viel investiert wird. Auffällig ist dabei, das sich die Anforderungen an die Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Die Nachfrage nach Krippenplätzen wird immer stärker, worauf Neusäß reagiert hat. Insgesamt sechs solcher Einrichtungen mit über 100 Plätzen gibt es aktuell in Neusäß. Dabei zeigten sich beim Ausbau der Kinderkrippen vor allem die kirchlichen Träger als sehr aktiv, wofür ihnen Hansjörg Durz ein großes „Danke“ aussprach.

Ein weiterer Beleg dafür, wie stark sich die Anforderungen in der Kinderbetreuung verändert haben, ist der Betrag, den die Stadt jährlich für den laufenden Betrieb aller städtischen und nichtstädtischen Kinderbetreuungseinrichtungen, also Kindergärten, Kinderkrippen, Horte, usw. zuschießen muss: „Lag dieser Betrag vor zehn Jahren noch bei 1 Million Euro, so liegt er heute bei 1,9 Millionen Euro pro Jahr“, erläuterte Durz.

Und auch im Bereich Bildung wird sich in Neusäß in naher Zukunft mit dem Neubau der Beruflichen Schulen einiges tun.

Am „intensivsten“ beschäftigt Neusäß jedoch das Thema „Stadtmitteentwicklung“. Nachdem 2011 das Fachmarktzentrum auf dem Glogger-Areal eröffnet wurde, steht als nächster „Meilenstein“ das geplante „Haus der Musik“ an. Im Haus der Musik werden die Sing- und Musikschule, die Stadtkapelle, die Narrneusia und das Neusässer Kammerorchester ihre neue Heimat erhalten. Der Baubeginn ist für Anfang 2013 vorgesehen. Ebenfalls in Planung sind ein neuer Rathausplatz und die Umgestaltung des Bahnhofareals.

Ein großes „Dankeschön“ für die Arbeit, die aktiv in Neusäß geleistet wird, sprach Eduard Oswald, Vizepräsident des Bundestags, allen Bürgerinnen und Bürgern aus, die sich für ihre Heimatstadt engagieren.

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