myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Bürgerversammlung Hainhofen-Schlipsheim

Eine schnelle Diskussionsrunde gab es bei der Bürgerversammlung der Stadtteile Hainhofen und Schlipsheim. In rund einer halben Stunde konnten die Fragen und Anregungen der Bürger besprochen werden. Von großem Interesse war dabei die Frage, welche Lärmschutzmaßnahmen für den geplanten Neubau der B 300 vorgesehen sind. „Der Lärm hallt sonst durch das ganze Schmuttertal“, äußerte eine Bürgerin ihre Sorgen. Bürgermeister Hansjörg Durz gab die Auskunft, dass das zuständige Straßenbauamt für den Kreisel im Schmuttertal bis jetzt keinerlei Lärmschutz berücksichtigt hat. Dietmar Krenz, Leiter des Bauamtes der Stadt Neusäß, fügte hinzu, dass aktuell noch die Planungsphase laufe, aber im Planfeststellungsverfahren auch die Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen abgearbeitet werden muss. Momentan kann die Stadt Neusäß auf diese Frage noch keinen Einfluss nehmen, sondern erst im Planfeststellungsverfahren auf mögliche fehlende Lärmschutzmaßnahmen reagieren.
Des Weiteren wollte ein Bürger wissen, ob es für den geplanten großen Kreisverkehr auf Diedorfer Flur für die B 300 mitten im Schmuttertal keine Alternative gebe. Bürgermeister Hansjörg Durz informierte, dass das Straßenbauamt signalisiert hat, dass hier nicht anders geplant werden kann. „Wir sind davon auch nicht begeistert“, sagte er. Eine mögliche Variante zur Amtstrasse gebe es jedoch im Bereich Sandberg. Diese sieht hier einen Tunnel vor, wodurch deutlich weniger Land verbraucht wird. „Allerdings ist offen, ob der Bund eine Tunnelvariante finanzieren wird“, teilte Hansjörg Durz mit.

Ein weiteres Anliegen, das die Schlipsheimer beschäftigt, bezieht sich auf den Zugang zum Wald über die Kapellenstraße. Kurz bevor der Wald beginnt sei auf dem Weg ein großes „Sumpf- bzw. Wasserloch“, kritisierte eine Bürgerin. Deshalb bat sie dafür zu sorgen, dass die Verantwortlichen für diesen Weg den Zugang wieder instand setzen. Bürgermeister Hansjörg Durz versprach, eine Lösung zu finden, um die Angelegenheit zu regeln. Darüber hinaus informierte er, dass das alte Bushaltehäuschen in Schlipsheim abgerissen wird, da die Bushaltestelle versetzt wurde. Nach dem Abriss soll der Platz neu gestaltet werden. Außerdem werden auch in Schlipsheim alte Leuchtmittel der Straßenbeleuchtung durch moderne Energiesparlampen ersetzt. „Das Programm ist für alle Stadtteile vorgesehen“, erklärte Durz auf Nachfrage eines Bürgers.

Ebenfalls für Ärger sorgte in Schlipsheim und Hainhofen die lückenhafte Verteilung der „Gelben Säcke“, für die das „Duale System Deutschland“ verantwortlich ist. Viele Bürger hätten bereits bei der zuständigen Firma reklamiert, aber es sei immer noch nichts passiert. Hansjörg Durz äußerte sich, dass die Verteilung im ganzen Stadtgebiet schlecht verlaufen sei und die Stadtverwaltung deshalb bereits mehrmals Kontakt mit der Firma wegen der Nachverteilung aufgenommen hat. „Die Verteilung soll noch erfolgen“, stellte er den Bürgern in Aussicht. Wer aber aktuell „Gelbe Säcke“ benötigt, kann diese auch an den Wertstoffsammelstellen abholen.

Weitere Beiträge zu den Themen

LärmschutzmaßnahmenHainhofen-SchlipsheimDiskusionBürgerversammlung

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KomödieschmutterparkverlosungenGewinnspielHainhofenVerlosungStadthalle NeusäßNeusäßSchmuttertalGewinnspieleFotografieMusikkabarett

Meistgelesene Beiträge