Auf Wünsche reagiert - Stadt Neusäß bot zum ersten Mal eine Betreuung in den Pfingstferien an
- Vorlesen und Spielen: auch bei schlechtem Wetter kam keine Langeweile bei der Ferienbetreuung auf.
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Malen, Fußball spielen, Schlüsselanhänger flechten – bei der Ferienbetreuung der Stadt Neusäß während der Pfingstferien war Einiges geboten. Zwei Wochen lang wurden Neusässer Kinder von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr betreut. Damit reagierte die Stadt Neusäß auf die zunehmende Nachfrage nach einer solchen Betreuungsmöglichkeit in den Ferien.
Alle drei Jahre führt das Landratsamt Augsburg in den Gemeinden des Landkreises eine schriftliche Befragung zur Kindertagesbetreuung vor Ort durch. Dies geschieht im Rahmen der Jugendhilfeplanung und des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKi-BiG). Bei der Befragung zeigte sich, „dass neben den Sommerferien am zweithäufigsten eine Betreuung in den Pfingstferien gewünscht wird“, teilt Josef Hoppe, Leiter des Amts für Öffentliche Ordnung bei der Stadt Neusäß mit. Deshalb reagierte die Stadt Neusäß und bot zum ersten Mal eine Betreuung in den Pfingstferien an. Zu Gast waren die Kinder in der Grundschule Täfertingen. Hier konnten sie neben den Räumlichkeiten der Schule und der Mittagsbetreuung Täfertingen auch das große Außengelände und bei schlechtem Wetter die Turnhalle nutzen. Während der ersten Ferienwoche nutzten acht Kinder das Angebot, in der zweiten Woche kamen sieben Kinder nach Täfertingen. Jeweils zwei Betreuerinnen kümmerten sich vormittags und nachmittags um die Kinder. Des Weiteren war auch ein warmes Mittagessen im Angebot.