Tuba & more: Besinnliches, heiteres Weihnachtskonzert

Vorneweg: "Mir hat es einfach Spaß gemacht"!

Die Eröffnungsansprache ließ sich der.1. Bürgermeister der Stadt Neusäß Richard Greiner nicht nehmen. Er unterstrich auch, dass in der Stadthalle den heimischen und nicht nur fremden Künstlern ein Forum geboten werde. Ich fand es eine sehr schöne Geste dass er die "goldenen Hochzeitspaare" zu diesem Konzert einlud.
So ist der am weitesten angereiste Künstler Andreas Martin Hofmeir, der in München geboren wurde und jetzt als Professor für Tuba an der Universität Mozarteum Salzburg lehrt. Nebenbei sei noch bemerkt dass er als Tubist in der bayerischen Kultband "La Brass Banda" spielt.

Dass er auch Kabarettist ist, merkte man ganz schnell an der humorvollen Art wie er durch das Programm führte. Mehr als einmal erntete er spontanen Beifall mit seinen Erzählungen die seinen Werdegang als Tubist schilderten und auch mit den Lesungen anderer Autoren.
Er präsentierte die anderen Mitwirkenden gekonnt; dies waren 5 Frauen die alle rund um Augsburg wohnhaft sind, den Kinder- und Jugendchor von St. Ägidius unter der Leitung von Petra Igelspacher und Ursula Würffel. Begleitet wurden die Akteure von einer kleinen, aber feinen Musikergruppe (Fagott, Violine & Klavier, Klarinette sowie am Schlagzeug und Vibraphon "Jim Holzhauser".
Die besinnlichen Weihnachtslieder wurden von den fünf Frauen (Bianca, Elisabeth, Natalie, Katharina und Ulrike) mit fein abgestimmten Stimmlagen einfach wunderschön vorgetragen während die Kinder ihre bekannteren Lieder herzerfrischend fröhlich präsentierten.

Ohne jetzt alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne namentlich zu nennen muss natürlich der Initiator, Ideengeber und Organisator des ganzen Konzertes Hans-Ulrich Höfle erwähnt werden. Er ist in Neusäß ja kein Unbekannter mehr, ist doch jährlich mindestens eine Veranstaltung von ihm in der Stadthalle zu sehen.

In diesem Sinne: Auf ein Wiedersehen 2015.