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Raphael Mürle beendet Puppenspieltage KLAPPS 2011 mit „PlageGeister“

Kultur-Kürzungen allerorts. Auch die „Freunde des Augsburger Puppenspiels“ bangen um die Fortsetzung der Puppenspieltage KLAPPS 2012. Mit „PlageGeister“ von Raphael Mürle gingen die zwei Wochen von KLAPPS 2011 im Kulturhaus Abraxas am Sonntag allerdings mit stilvoller Puppenspielkunst zu Ende. „PlageGeister“ ist eine Hommage des Figurentheaters Raphael Mürle aus Pforzheim an Insekten.

Elf kleine Episoden mit Insekten-Marionetten als Solo-Stars gaben den Zuschauern Einblick in die Gefühlswelt der Insekten. Abgesehen von einer (von Band) singenden Libelle verdeutlichte Puppenspieler Mürle die menschlichen Züge von Pillendreher, Mücke oder vergnügt rutschender Küchenschabe unter der Regie von Martin Bachmann auf der Bühne ohne Sprache. Einen Hauch von Melancholie brachte das Requiem für einen Skorpion ins Abraxas, musikalisch begleitet von Yann Tiersen-Klängen. Dramatisch endete die Begegnung einer Spinne mit einer Spieluhr. In der Schnur hatte sich nämlich ihr Bein verheddert. Und eine Gottesanbeterin entdeckte die Welt der Schattenspiele.

Um einen Bogen über die einzelnen Episoden zu spannen, schickte Mürle in seiner 14. Abendproduktion eine Raupe ins Feld, die zum Schluss mühevoll die Buchstaben „E ND“ aufrichtete. Dem Figurentheater Raphael Mürle ist ein würdiger Abschluss von KLAPPS gelungen und zudem wie angekündigt ein „bestechendes Plädoyer für Insekten“. Denn wann freut sich ein Mensch schon mal über eine Schabe?

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