myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Räubergeschichten

Eine Räubergeschichte mit tiefsinnigem Inhalt als Kindertheater im Pfarrsaal in St. Raphael in Steppach. Die Sing- und Spielkreiskinder präsentieren ihr Stück „Nicht wie bei Räubers“

Der Kampf des Guten gegen das Böse war die Botschaft des Theaterstückes der Sing- und Spielkinder der Pfarrgemeinde St. Raphael in Steppach. Rund 50 Kinder und eine engagierte Gruppe Erwachsener gestalten ein Theaterprojekt mit tiefsinnigem Inhalt. Mit eigens entworfenen Bühnenbildern und Kostümen, musikalische Gestaltung durch den Kinderchor Steppach sowie engagierte Theaterkinder wurde die märchenhafte Erzählung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab dem Schulalter am Wochenende dem Publikum präsentiert. Für den vollbesetzten Gemeindesaal gab Pfarrer Georg Egger die Bühne frei für diese „Welturaufführung“.
Der Räuberjunge Tom, gespielt von der 10jährigen Sarah Gulden, ist anders wie der Rest der Bande. Das reizt die Räuberhorde und dann wird schon mal geschubst, getreten und geschlagen. Schnell sind sie sich einig, dass Tom der Prügelknabe ist und treiben ein derbes Spiel. Geprägt vom rohen Umgang hat auch er falschen Umgang betrieben. Im Reich der Königskinder allerdings lernt Tom auch die andere Seite des menschlichen Miteinanders kennen. Gemeinsam mit dem Königssohn macht er sich auf um seine Freunde zu retten. Liebe und Verzeihung sind die Waffen, mit denen gekämpft wird.
Der Wunsch der Kinder war eine Räubergeschichte zu spielen. Johanna Leich erinnerte sich an ein Buch „Nicht wie bei Räubers“ von Ursula Marc. Ein ganzes Jahr Arbeit steckte Johanna Leich in die Ausarbeitung als Bühnenstück. Wichtig war ihr, dass es kindgerecht und trotzdem tiefsinnig sein sollte. Verpackt in einer Räubergeschichte sind biblische Geschichten auf der Bühne inszeniert. Die selbstentworfenen Bühnenbilder zeigen Szenen im Räuberwald, im Schloss und im Schlosspark. Stilecht die Waldszene mit dem Räuberhaus, auf dem ein Wolfspelz drapiert wurde. Goldener Thron, Wandleuchter und royale Gemälde auf rotem Samthintergrund geben den Szenen im Schloss den passenden Rahmen. „Die Proben waren manchmal etwas anstrengend“, blickt Johanna Leich zurück und gelegentlich hatte sie das Gefühl eine echte Räuberbande zu beaufsichtigen.
Unter der Leitung von Andrea Hartinger sang der erst seit sechs Wochen gegründete Kinderchor von St. Raphael passende Lieder zum Stück. Während die 14 Bühnenbilder gewechselt wurden spielte Hartinger am Keybord oder gemeinsam mit E-Bass und Schlagzeug den musikalischen Hintergrund. In der Hauptrolle überzeugte Sarah Gulden und auch die beiden Brüder Maximilian und Michael Weng schlüpften überzeugend in ihre Rollen. Das Publikum war begeistert von der Gesamtleistung der Kinder, die ihr Bestes auf der Bühne und beim Gesang gaben. Der kräftige Beifall war wohl verdient.

  • Theaterszene im Räuberwald
  • hochgeladen von Sigrid Wagner
  • Bild 1 / 6
  • Theaterszene im Königsschloss
  • hochgeladen von Sigrid Wagner
  • Bild 2 / 6
  • Musikalische Begleitung durch den Kinderchor St. Raphael unter Leitung von Andrea Hartinger
  • hochgeladen von Sigrid Wagner
  • Bild 5 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

SteppachTheaterKindertheaterKindertheater St. Raphael NeusäßSing- und Spielkreis

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkKircheFußballBildergalerieMilitärHainhofenLandwirtschaftschlipsheimNeusäßSchmuttertalKrimiEnten

Meistgelesene Beiträge