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Neusässer Friedensnacht verwebt Vergangenheit mit Gegenwart

  • Aufstellung zur Gedenkfeier auf dem Kirchenvorplatz.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Es war eine Nacht der Lichter und des gemeinsamen Gedenkens. Die erste „Neusässer Friedensnacht“, welche eine Neugestaltung des Volkstrauertages bedeutete, zog zahlreiche Besucher an. Gemeinsam mit den Pfarreien, Feuerwehren, Vereinen und der Stadtkapelle Neusäß hatte die Stadt Neusäß diese Friedensnacht organisiert, um die Tradition des Volkstrauertages mit der jüngeren Geschichte sowie gegenwärtigen Ereignissen zu verknüpfen. In einem ökumenischen Gottesdienst in der vollbesetzten Kirche St. Ägidus, wurde der Opfer der ersten beiden Weltkriege sowie aller Kriege gedacht und konkret auf die Geschehnisse in Afghanistan eingegangen. Doch auch über das „Militär hinaus“, wie Pfarrer Engelbert Birkle erläuterte, sollte das Gedenken der Neusässer Friedensnacht gehen. Feuerwehrleute, Polizisten, Rettungskräfte – alle Menschen, die im Einsatz für andere ihr Leben geopfert hatten – wurden in das gemeinsame Gebet miteingeschlossen.
Im Anschluss an den Gottesdienst mahnte Bürgermeister Hansjörg Durz in einer Rede auf dem Kirchenvorplatz an, aus der Erinnerung zu lernen. „Geschichte ist die Voraussetzung der Gegenwart und das Fundament der Zukunft.“ Deshalb fand er es besonders wichtig, mit der „Neusässer Friedensnacht“ junge Menschen zu erreichen und ihren Blick für künftige Gefahren zu schärfen, um ein friedliches Miteinander in der menschlichen Gesellschaft zu erreichen. Landrat Martin Sailer erklärte, dass die Berichte aus der Vergangenheit und Gegenwart zeigten, welch ein Geschenk es ist, in Frieden und Freiheit zu leben. „Die Toten haben keine Stimme mehr. Aber wir, die Lebenden, können Frieden einfordern.“
Von der Kirche St. Ägidius schickte Bürgermeister Hansjörg Durz Vertreter des Stadtrates sowie der Feuerwehren und Vereine mit den Kränzen für die Kriegerdenkmäler in die acht Stadtteile. Dort wurden die Kränze an den einzelnen Ehrenmälern zeremoniell niedergelegt. Im Anschluss fand in der Emmauskirche die Veranstaltung „Höret die Stimme des Friedens“ mit Musik, Gedichten, aber auch Schweigen statt. Ein Friedensgebet am Kobelkreuz bildete den Schlusspunkt der Neusässer Friedensnacht.

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