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myheimat Neusäß: LOST PLACES

  • Nur in den kalten Jahreszeiten kann man die Kapelle erkennen
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DIE WEGKAPELLE AM STEILEN HANG IN OTTMARSHAUSEN

Mit "Lost Places" bezeichnet man in erster Linie Ruinen aus der Industriegeschichte oder nicht mehr genutzte militärische Anlagen, aber generell trifft der Begriff auf alle Gebäude zu, die in ihrer ursprünglichen Bestimmung nicht mehr genutzt werden und in Vergessenheit geraten sind. Die winzige Wegkapelle an der steilen Auffahrt der Ottmarshauser Straße ist zumindest auf dem Weg ins Abseits, obwohl sie praktisch direkt über der Fahrbahn steht. Vielen Vorbeifahrenden wird diese Andachtsstätte noch gar nicht aufgefallen sein, da sich die Autofahrer von heute eher auf das Aufspüren von Radarfallen konzentrieren. Errichtet wurde die Kapelle Mitte des 19. Jahrhunderts und damals war sie sicher viel besser einsehbar und selbst in meiner Jugendzeit konnte man die heute kaum erkennbare Treppe nicht verfehlen. An diesem Tag habe ich Mühe, ohne Sturz nach oben zu gelangen. Durch die milchigen Scheiben in der Türe gelingt es immerhin ein paar Aufnahmen von dem kleinen Altar im Innenraum zu machen. Die dankbare Inschrift für einen Pater auf der rechten Seite kann ich nicht im Bild festhalten, weil das Glas der Scheiben zu sehr spiegelt. So bleiben an diesem Vormittag immer noch ein paar kleine Geheimnisse hinter der verschlossenen Türe dieser Kapelle verborgen.

  • Nur in den kalten Jahreszeiten kann man die Kapelle erkennen
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  • Der schmale Treppe hinauf ist von Laub bedeckt
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  • Ein Blick hinein durch das Fenster in der Türe
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  • Den schlichten Altarraum umgibt eine eigenartige Atmosphäre
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  • Eine Kerze zur Silberhochzeit?
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  • Beim Blick vom Schmuttertal herauf wird die Andachtsstätte von Wohnhäusern fast verdeckt
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