Mit „1, 2, 3“ ist es vorbei
Nicht mehr länger nur eine Nummer sind die Singklassen der Sing- und Musikschule Neusäß. In einer Feierstunde im Pfarrsaal Thomas Morus mit Bürgermeister Hansjörg Durz bekamen die Gruppen, die bisher als Singklasse 1, 2 oder 3 bekannt waren, neue Namen. In Zukunft werden sie als „Neusäßer Grünschnäbel“, „Die Neusäßer Chorkiddies“ und „Neusäß Singers“ unter Leitung von Erika Schimpf auftreten. Die Namen wurden im Rahmen eines Wettbewerbes gefunden, zu dem die Musikschule bei einem Sommerkonzert öffentlich aufgerufen hatte. Den Gewinnern des Wettbewerbes überreichte Angelika Jekic, Leiterin der Sing- und Musikschule, bei der Feierstunde einen „musikalischen“ Preis. Alexander Volkert und Fritz Mengele erhielten jeweils einen Notenständer für ihre Ideen „Die Neusäßer Chorkiddies“ und „Neusäß Singers“. Für den Einfall „Neusäßer Grünschnäbel“ konnte kein Gewinner ermittelt werden, da der Vorschlag ohne Namen abgegeben wurde, bedauerte Angelika Jekic.
Über seinen Preis freute sich Alexander Volkert außerordentlich. Der Sechsjährige hat vor wenigen Monaten mit dem Geigenunterricht begonnen und da kam der Notenständer zum Üben genau richtig. Den Vorschlag hat er gemeinsam mit seinem großen Bruder Sebastian entwickelt.
„Aus dem Bauch heraus“ fiel Fritz Mengele der Name „Neusäß Singers“ ein. Die Idee kam ihm direkt bei dem Konzert der Musikschule, sodass er prompt einen der verteilten Zettel für den Wettbewerb ausfüllte.
Gefallen finden auch die Kinder an ihren neuen Bezeichnungen, die den Gruppen eine persönlichere Note als die Einordnung in Singklasse 1, 2 oder 3 verleihen. Da macht der Blick ins Programmheft in Zukunft noch mehr Freude.