„Erzähl doch mal“ - Wie ich zu myheimat kam
Eine rührige Gruppe in meinem Wohnort hatte es sich zur Aufgabe gemacht alte Fotos, Postkarten und zeitgeschichtliche Dokumente zusammen zu tragen. Sie wollten den Begriff „Heimat“ näherbringen. Da ich vor einigen Jahren erst zugezogen war bot sich mir eine tolle Gelegenheit ein wenig mehr über meine neue Heimat kennen zu lernen. Ein abendfüllender Vortrag mit weit über 100 Bildern und Geschichten aus längst vergangenen Zeiten wurde geboten. Freudiges Lachen, lustige Zwischenrufe und immer wieder ein „ach ja, genau so war das damals“ kam aus den Zuschauerrängen. Auch anschließend kam ich mit meinen Nachbarn ins Gespräch und ich hörte noch viele amüsante Anekdoten aus dem früheren Dorfleben.
Einer der Organisatoren bat mich darüber ein paar Zeilen zu schreiben. Und ich schrieb in einem Rutsch zwei Seiten aus vollster Herzenslust über die Fotos, die Menschen und die Stimmung im Saal. Diese Zeilen gelangten dann an die örtliche Presse und noch am gleichen Tag erhielt ich von der Redaktion einen Anruf, ob ich noch ein paar solche Geschichten schreiben möchte. Und so begann ich zu schreiben über „meine Heimat“ bis ich auch über „myHeimat“ gestolpert bin und dort seit Oktober 2010 regelmäßig meine Beiträge veröffentliche.
Liebe Katja, beim örtlichen Bäcker gibt es auch eine kleine Sitzecke um gemütlich frühstücken zu können. Dort habe ich ein Exemplar bewußt und in Ruhe zum ersten Mal durchgelesen.