Alte Steppach-Ansicht neu zu bestaunen
Lange ruhte es an dunklem, vergessenem Ort, nun hat das großformatige Gemälde einer Ansicht Steppachs um 1900-1915 einen würdigen Platz erhalten. Gemalt wurde es in den sechziger Jahren vom Steppacher Max Lang.
Das Bild mit den beeindruckenden Maßen 2 x 1,5 m tauchte im Keller der Grundschule Steppach auf; Hausmeister Wolfgang Maihöfner hatte ein echtes Kleinod von großer regionalgeschichtlicher Bedeutung entdeckt und dem Stadtarchiv übergeben. Bei der Suche nach einem geeigneten Standort brachte sich der ortsgeschichtliche Arbeitskreis Steppach aktiv mit ein. Letztlich fiel die Entscheidung zu Gunsten des Auffindungsortes. Die Stadt sanierte dafür eigens einen Bereich innerhalb der Grundschule, um das Bild optimal präsentieren zu können.
Das sehr detailgetreue Gemälde wird das geplante Mehrjahresprojekt der Schule zum Thema „Heimat“ unterstützen, so Rektorin Britta Mahler. „Das Gemälde hängt hier in lebendiger Interaktion mit Schülern und Lehrern“, freut sich Erster Bürgermeister Richard Greiner. Darüber hinaus ist es für Bürger an Schultagen von 12 bis 14 Uhr sowie nach Absprache im Schulhaus zu besichtigen.