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Vierte Ausgabe der Underground Party

Hielt sich der Besucherandrang am Freitag in Grenzen, so stand das Partyvolk Samstagnacht Schlange. Denn da kamen Fans der ursprünglichen Underground Party voll auf ihre Kosten. Getanzt wurde zu verschiedensten Musikrichtungen in toller Atmosphäre. Den Überschuss des letzten Jahres steckte der Arbeitskreis Veranstaltungen (AKV) nämlich zum großen Teil in die Beleuchtung. Übernommen wurde die beliebte Chillout-Area, diesmal allerdings mit echtem Rasen. Wie gewohnt gingen die 444 kostenlosen Limes im Rekordtempo über den Tresen. Eine Abkühlung in bewährter Form von Wassereis stellten Schleckermäuler auch nach Mitternacht noch zufrieden. Neu dagegen war der Sektempfang für die ersten 100 weiblichen Gäste. Als weitere Specials hatten sich die Veranstalter eine Cocktail-Happy-Hour in der ersten sowie eine Alkfrei-Happy-Hour in der letzten Stunde gedacht.
Der Bass dröhnte bis auf die Straße, sodass eingefleischte Hörer das aktuelle Lied auch abseits der Tanzfläche erahnen konnten. Trauben durstiger Gäste belagerten die beiden Bars regelrecht. Die Idee, Becher nur gegen Pfandmarken einzutauschen, stieß beim Partyvolk jedoch auf Ablehnung. Das Ereignis an sich fanden viele Besucher indessen „super“. Ungefähr 2000 Partywillige trugen zu einer Stimmung bei, mit der die Veranstalter bei den Wetterbedingungen absolut zufrieden sein konnten.
Das Besondere dieses Jahr war, dass das Partyhighlight an zwei Tagen stattfand und damit zwei unterschiedliche Zielgruppen ansprach. Am Freitag heizten die DJs Stefan Egger, Susan S. und Jo Greger dem Partyvolk mächtig ein. Auch die Live-Percussion von Red Eye kam gut an, obwohl nur rund 400 Besucher den Weg zur Tiefgarage fanden. Dennoch war die Stimmung sehr gut und der Altersdurchschnitt mit zirka 23 etwas höher als am Haupttag.
Organisiert wurde die zweitägige Tiefgaragenparty vom AKV in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat und über 80 motivierten Helfern. Um den Jugendschutz zu gewährleisten, akzeptierten die Türsteher dieses Wochenende keine Formulare, mit denen die Aufsichtspflicht für Unter-18-Jährige übertragen werden konnte. Einige Versuche, mit gefälschten Ausweisen am Geschehen teilhaben zu können, schlugen fehl. Kleinere Auseinandersetzungen wurden von der Security laut dem Vorsitzenden des Jugendbeirats, Tobias Neubaur, „sofort unterbunden“. Alles in allem kann der AKV mit seinem zweitägigen Event erneut zufrieden sein. Auf www.underground-party.de finden sich zahlreiche Bilder aus der Tiefgarage.

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1 Kommentar

Die Chillout-Area war bereits letztes Jahr mit echtem Rasen bestückt, dieses Jahr war sie dafür doppelt so groß!

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