myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Schluss mit Rückenschmerzen

Schluss mit Rückenschmerzen
Alternative Behandlungsmethoden

Die ausgesprochen positive Resonanz zu unserem Rückenschmerzvortrag im Februar, veranlasst uns, dieses Thema auch hier nochmals aufzugreifen.
Dass es sich beim Rückenschmerz um ein wahres Volksleiden handelt, wird eindrucksvoll durch Zahlen belegt: 40% aller Deutschen leiden an Rückenschmerzen und 80 % der Erwachsenen wurden deswegen bereits behandelt!
Die möglichen Ursachen für Schmerzen im Rücken sind so vielfältig, dass man nicht von einem einheitlichen Krankheitsbild reden kann. Eine sorgfältige Untersuchung ist somit vor jeder Therapie Grundvoraussetzung.
Die Schulmedizin wendet in aller Regel zunächst Schmerzmedikamente (z.B. Diclofenac, Ibuprofen...), Muskelrelaxantien oder Kortison an. In chronischen oder besonders ausgeprägten Fällen kommen auch Antidepressiva oder Morphine zum Einsatz. Diese Therapie hat durchaus ihre Berechtigung. Es existieren jedoch auch diverse alternative Therapiemöglichkeiten. Einige dieser Alternativen, welche sich durch ihre geringen oder fehlenden Nebenwirkungen auszeichnen, möchten wir Ihnen vorstellen. Eine Darstellung aller Alternativen würden den Rahmen bei weitem sprengen:
Bei der Quaddeltherapie wird eine kleine Menge eines lokal wirksamen Betäubungsmittels unter die Haut gespritzt. An den Einstichstellen bilden sich vorübergehend Blasen (Quaddeln). Das injizierte Medikament bewirkt eine lokale Schmerzlinderung und Muskelentspannung.
Die bislang noch wenig bekannte Mesotherapie ist eine Verfeinerung des Quaddelns. Entwickelt vom französichen Arzt Dr. Michel Pistor, wird hier eine minimale Menge (wenige Tropfen) homöopathischer Substanzen in die Haut gespritzt. Die Wahl der Einstichpunkte ist hier entscheidend. Bevorzugt werden Akupunkturpunkte, da hierdurch die Wirksamkeit enorm gesteigert wird. Die Mesotherapie zeichnet sich durch große Wirksamkeit bei fehlenden Gegenanzeigen und fehlenden Nebenwirkungen aus.
Auch die Natur bietet diverse Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung: Die Wurzel der Teufelskralle, welche im südlichen Afrika wächst, besitzt hervorragende schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Nebenbei wird die Teufelskralle auch als Magentherapeuticum eingesetzt. Die Teufelskralle ist in vielen Darreichungsformen verfügbar. Ebenfalls sehr gut entzündungshemmend und antirheumatisch wirksam ist die (weit weniger exotische) Brennessel.
Auch den Patienten, die möglichst ohne Medikamente auskommen möchten, kann geholfen werden. Das Schröpfen gehört zu den ältesten überlieferten Therapien in der Menschheitsgeschichte. Das Schröpfglas wird durch einen Unterdruck auf die Haut angesaugt. Die Durchblutung und der Lymphfluss wird angeregt, Muskelverspannungen und Verquellungen lösen sich. Eine Schröpfmassage, bei welcher der angesaugte Schröpfkopf bewegt wird, wird als sehr entspannend und lindernd empfunden.
Bei starken und chronischen Rückenschmerzen kann das Cantharidenpflaster Abhilfe schaffen. Der Wirkstoff „Kantharidin“ wird aus der spanischen Fliege gewonnen und wirkt stark hautreizend und blasenbildend. Die entstandenen Blasen sollten steril punktiert und verbunden werden. Die lokal schmerzstillende Wirkung ist groß, jedoch sollte dieses Verfahren durch einen ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden.
Die Akupunktur ist eine 2000 Jahre alte Behandlungsmethode, welche auf den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert. Die Wirksamkeit der Akupunktur wurde im Rahmen großer Studien eindrucksvoll belegt (GERAC-Studie). Die Wirkung der Akupunktur übertraf sogar die Wirkung gängiger Arzneimittel – und das nahezu ohne Nebenwirkungen. Deshalb ist die Akupunktur chronischer Kreuz- und Knieschmerzen durch entsprechend qualifizierte Ärzte seit dem 1. Januar 2007 Kassenleistung. Die Akupunktur beeinflusst durch Nadelstimulationen den Energiefluss innerhalb der Meridiane (Energiebahnen), die den gesamten Körper umspannen. Durch das Wiederherstellen des aus den Fugen geratenen energetischen Gleichgewichts (Harmonie von Yin und Yang), werden Krankheiten und Schmerzen wirkungsvoll behandelt. Natürlich kann die Akupunktur wesentlich mehr, als Kreuz- und Knieschmerzen lindern. Eine Akupunkturbehandlung ist übrigens auch ohne Nadeln und absolut schmerzfrei mittels Laserakupunktur möglich.
Wir beraten Sie gerne !

Weitere Beiträge zu den Themen

HausarztAkupunkturAllgemeinmedizinTCM

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkWeihnachtenGewinnspielBildergalerieHainhofenWestheimStadthalle NeusäßschlipsheimNeusäßSchmuttertalSPDHerbst

Meistgelesene Beiträge