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Rezension: „Knights of Badassdom“ auf DVD

  • Knights of Badassdom
  • Foto: DVD-Cover
  • hochgeladen von Michael S.

Weil seine Freundin mit Joe (Ryan Kwanten) Schluss macht, verschleppen ihn seine Mitbewohner Hung (Peter Dinklage) und Eric (Steve Zahn) zum Liverollenspiel-Event „Evermore“. Dort beschwören die Nerds versehentlich einen Succubus. Der Dämon sieht aus wie Joes Ex und stillt seinen Blutdurst an den Rollenspielern im Wald. Nun müssen die LARPer die Schaumstoffwaffen gegen echten Stahl tauschen und gemeinsam Mut beweisen, um den Dämon in die Hölle zurückzuschicken.

Regisseur Joe Lynch legt mit „Knights of Badassdom“ eine Horrorkomödie im Stil der 80er-Jahre hin. Mit dem Mittelalter-Fantasy-Szenario der Liverollenspieler betritt er dabei einen relativ unausgetretenen Pfad, der allerdings nur bei einem eingeschränkten Zuschauerkreis auf Zuspruch finden dürfte: Fantasy-Fans. Von der auf DVD gepressten Version seines Films distanziert sich Lynch, da der Streifen auf 81 Minuten zusammengeschnitten wurde. Spärlich fallen auch die Extras aus. Hier gibt es kaum mehr als das San Diego Comic Con Panel und Interviews mit Lynch sowie den Darstellern Peter Dinklage, Jimmi Simpson und Summer Glau.

Die musikalisch mit Doom Metal gewürzte Fantasy-Horrorkomödie funktioniert als netter Film für einen DVD-Abend, Lachsalven bleiben aber aus. Zunächst beschäftigen sich die Macher mit der Figurenentwicklung, doch als die Horrorelemente den Faden an sich reißen, verflacht die Geschichte ebenso wie die Motive der Charaktere. Dafür geizt „Knights of Badassdom“ nicht mit Spezialeffekten und Kostümen, obwohl Ritter Joe über weite Strecken in T-Shirt und Jogginghose durch den Wald läuft. Serienjunkies werden viele Darsteller wiedererkennen: Ryan Kwanten flimmerte bereits in „True Blood“ und „Summerland Beach“ über die Mattscheibe. Der kleinwüchsige Peter Dinklage spielt Tyrion Lannister in „Game of Thrones“, Jimmi Simpson eine Hauptrolle in „Breakout Kings“ und Summer Glau sammelte in „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ ebenso TV-Erfahrung wie in einer Nebenrolle in „Arrow“. Lediglich Steve Zahn verfügt über einige Schauspiel-Engagements in größeren Rollen in bekannten Hollywood-Produktionen, darunter „Dallas Buyers Club“ und „Joyride“.

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