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OHNE ÖL UND LEINWAND

  • Spiegelbilder aus dem Schmutterpark
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Malstunde am Weiher

Solche malerischen Effekte mit der Kamera einzufangen gelingt nicht jeden Tag. Das Licht darf nicht zu stark, aber auch nicht zu spärlich sein und der Einfallswinkel muß passen, damit sich die Spiegelbilder kräftig ausbilden. Wenn die schwimmenden Enten gemächlich dahin schwimmen, entstehen harmonische ineinander zerfließende Wellenstrukturen, wenn sie allzu heftig herumplanschen ist der Zauber in Sekunden verschwunden und es heißt wieder geduldig warten bis sich die Oberfläche glättet und neue Bilder entstehen. Jetzt im Winter sorgt die kühle klare Luft für einen schön glänzenden Untergrund. Es fehlen zwar die Farben des Herbstlaubs, aber dafür spiegeln sich jetzt die umliegenden Häuser im Wasser. Die besten Effekte gelingen mit kurzen Belichtungszeiten, mit langer Brennweite und ganz langem Geduldsfaden.

  • Spiegelbilder aus dem Schmutterpark
  • hochgeladen von Helmut Weinl
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1 Kommentar

1. 💚
LG, Margit

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