myheimat Schmuttertal: GESCHICHTEN AUS ENTENHAUSEN
- Ich bin zwar kein Hahn, aber als Entenweibchen kann ich ein ganz schön eitler Gockel sein
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Über 2 Stunden sitze ich an diesem Herbstmorgen auf der Bank am Weiher. Es sind wenige Menschen und Hunde unterwegs und ich habe alle Zeit und Muße, die Enten zu beobachten, wie sie ihre Bahnen ziehen, gründeln, untertauchen, sich aufplustern, sich gründlich putzen und sich für einen kurzen Moment schamlos dem Liebesspiel hingeben. Viele Fotos habe ich mit nach Hause gebracht und nicht wenige erzählen kleine Geschichten ...
- Ich bin zwar kein Hahn, aber als Entenweibchen kann ich ein ganz schön eitler Gockel sein
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- Aber wenn ich so in den Spiegel schaue ... ich seh einfach gut aus heute morgen!
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- Trotzdem kann ein frisches Bad nicht schaden
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- Und anschließend das Federkleid gut trocknen
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- und auch die hintersten Fläumchen säubern
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- das hält den zarten Hals geschmeidig
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- Wenn dieser Herzensbrecher mir so die Sterne vom Himmel holt ...
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- ... dann kriegt er mehr als ein Küßchen ...
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- ... ich gebe mich ihm willenlos hin ...
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- ... und er macht mir den Erpel!
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- Whow, das war nicht schlecht!
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- Auch wenn mir noch ein paar Bettfedern am Schnabel hängen!
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- Mann, hast Du das gesehen?
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- Dabei ist das Wasser heute extrem hart!
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- Zeit für das Schlückchen danach
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- Wer hat denn die ganze Farbe hier verschüttet?
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- Es grünt so grün ...
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- Nun wird es aber Zeit für ein paar Häppchen
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- Im Herbst gibt es diese leckeren Spaghettiblätter
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- Da hinten kommt schon wieder so ein Casanova, ich duck mich mal zwischen die Felsen!
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Wunderschöne Aufnahmen!