myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

myheimat Hainhofen: DIE ETWAS ANDERE BAUSTELLE

  • Das Haupthaus ist weitgehend fertiggestellt
  • hochgeladen von Helmut Weinl

"Das ist eine andere Baustelle" sagt man gerne im Alltagsjargon, wenn jemand meint, das eben Gesagte wäre ein anderes Thema, welches aktuell nicht relevant sei. Wenn ich derzeit in mein Heimatdorf Hainhofen komme und an der Schmutterbrücke stehe, nehme ich diesen Jargon aber durchaus wörtlich, denn der aktuelle Umbau des Anwesens Welzhofer ist im Vergleich zu vielen anderen Baumaßnahmen deutlich sichtbar etwas anderes. "Geklotzt und nicht gekleckert" wird hier zwar auch, aber im positiven Sinn. Mit hochwertigen Materialien in der Hand eines einfühlsamen Architekten verwirklicht man hier die Modernisierung eines historischen Anwesens und verleiht im dabei einen stimmigen Charakter, wie es ihn es seit Jahrzehnten nicht mehr besaß. Vieles ist momentan tatsächlich noch Baustelle, derzeit wird der kleine Anbau mit der Mühle umgestaltet, Bäume für die Gestaltung des Außenbereichs sind angeliefert, aber man erkennt schon längere Zeit, welches Schmückstück hier entsteht. Es ist wohltuend zu beobachten, daß an dieser exponierten Stelle ein Projekt zielsicher und mit großer Liebe zum Detail zügig umgesetzt wird und das erhaltenswerte Gebäude nicht wie der Brauereigasthof in der Dorfmitte im Niemandsland zwischen Investoren und Bürokratismus zur häßlichen Ruine verkommt oder sich die Neugestaltung wie beim Bahnhof Westheim über mehrere Jahre hinzieht. Das neugestaltete Haupthaus in dezenter Farbgebung mit den endlich wieder vorhandenen Fensterläden greift den ländlichen Charme früherer Tage spürbar auf und die weitere wirtschaftliche Ausrichtung des gesamten Areals als Pferdehof, scheint der dörflichen Lage im Schmuttertal mehr als angemessen zu sein. Viel besseres hätte der alten Welzhofer Mühle nicht passieren können. Chapeau!

  • Das Haupthaus ist weitgehend fertiggestellt
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 1 / 6
  • Älteste historische Ansicht der Mühle
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 2 / 6
  • Fotografie aus der Vorkriegszeit mit den charakteristischen Fensterläden
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 3 / 6
  • Mit dem Wegfall der Läden verlor das Gebäude viel von seinen ursprünglichen Gesichtszügen
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 4 / 6
  • Das neue Gesicht wirkt wieder deutlich ländlicher und trotzdem modern
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 5 / 6
  • Die Bäume warten auf die Einpflanzung
  • hochgeladen von Helmut Weinl
  • Bild 6 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

HainhofenNeusäß

1 Kommentar

Vielen Dank für diesen schönen Heimat-Bericht! Es freut den "einfühlsamen Architekten" zusammen mit seinem gestalterisch versierten Bauherrn, wenn die mit Hingabe entwickelte Gestaltung auch in der Öffentlichkeit mit frohem Herzen wahrgenommen wird! Nach etlichen Kämpfen mit den Behörden für den Beginn der Maßnahme war es immer der Wunsch, Hainhofen hier eine Bereicherung und dem Gelände den Glanz zu geben, den es verdient. Viele Gemeinde würden sich sicher ein solches "Willkommensgesicht" wünschen wie dieses liebevoll und aufwändig hergerichtete Pferdezucht-Anwesen...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

schmutterparkFestumzugWeihnachtenSchmetterlingVolksfest NeusäßHainhofen damalsHainhofenWestheimNeusäßTrauerDorfgeschichteEnten

Meistgelesene Beiträge