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meinst du das Gedicht Silvia

Für … zum Geburtstag

Lang hab i rum tan, was könnt i Ihr (Ihm) schenken
A lilane Handtasch oder a Rätselspiel zum denken.
Nix is so richtig passend gewesen,
auch auf a Buch bin i kemma, Sie (Er) tuat ja gern lesen.
Aber a Krimi regts vielleicht zu sehr auf,
und vom Liebesroman gibt’s Schmetterlinge im Bauch.

Dann fiels mir plötzlich wie Schuppen von den Augen,
man möchte es ja wirklich net glauben,
man kommt einfach aufs Naheliegendste nicht drauf,
doch plötzlich war es da, ich schritt zum Kauf.

Es woas ja a jeder in unserm Kreis
weil’s spricht sich halt rum a jeder Scheiß.
Bei … hatte Sie (Er) scho immer a Lieb für die Katzen,
besonders der … liebt scharfe Tatzen.

I hob mir jetzt denkt, des wär doch sehr nett,
wenn wen Er (Sie) und die (der) …spazieren im Duett,
zum Ammersee nüber, bis die Füsserl sind wund,
Er (Sie) mit der Katze und Sie (Er) mit am Hund.

Des z’fuasgehn wär für beide recht gesund,
sie würden sich erholen vom Muskelschwund,
die Muskeln täten sich wieder neu entwickeln.
Und der (dem) … ihre (seine) Wadeln täten nicht mehr so zwicken.

A so a kloana Hund, mei des wär doch sche,
der könnt sogar zum … mitgeh,
weil jede Frau die (jeder Mann der) auf sich was halt,
muss ebbas ham, mit dem Sie (Er) auffallt.

Weil sonst is ma einfach auf dera Welt net in,
und des wär vom gesellschaftlichen Ende der Beginn.
Kurz und gut ich schritt zur Tat,
hab überall gefragt wer so a Viecherl hat.

Mir war scho klar, es muss a Bsonderer sein,
weil a (Stiangglander)-Rass losst Da (De) … net rein.
I hob o schnell oan gfund’n, an ganz süßen Hund,
er wiegt so ungefähr eineinhalb Pfund.

Er bellt rum is o sehr willig,
steuerfrei, daher im Unterhalt billig,
des Viech muss ma einfach zum fressen gern ham,
du wirst sehn, ma gewöhn sich schnell dran.

Er hebt niemals im Zimmer oan von seine Füß,
du brauchst für ihn keine Leine, er ist einfach süß,
Er bleibt ruhig sitzen, macht auf der Couch niemals feicht,
i hob ihn schon erzogen er ist sehr pflegeleicht.

Wo er o is verbreitet er an Duft,
a guats Aroma liegt glei in der Luft.
I moan i hob des richtig troffen,
hätt i dir an Cognac gschenkt, hättest di bloß recht bsoffen.

I hoff der Kerl macht dir viel Freud,
wenn schon net lang dann wenigstens heut.
Sollte er dir aber gar net guat sein,
bringstn nach zum Tierschutzverein.

Hoffentlich ist des Viecherl noch net erstickt,
noch bevor er hot des neue Frauli (Herrchen) erblickt.
Weil’s gar so still im Schachterl drinn bleibt,
mich schier gar jetzt die Neugier treibt.

I wünsch liebe (lieber) … zum … heut,
dir nur das Beste und no sehr viel Freud,
doch jetzt las ma z’erst des Hunderl raus,
i halt des nimmer länger aus.

Wurstwaldi!!!!!!!!!!!! ( Guten Appetit)

Liebe Grüße,
Gerda

4 Kommentare

das glaub ich gerne...

Beide Gedichte sind schön! GA

Gefallen mir alle zwei... sehr gut geschrieben Ihr Lieben...

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