myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Klima Musik – Rezension des neuen Albums “Unterwegs”

  • Die Klima-Schwestern legen Hand an die Gitarre (Foto: Markus Schicker)
  • Foto: Markus Schicker (www.morethanshoots.de)
  • hochgeladen von Michael S.

Sarah und Vera Klima machen deutschsprachige Lieder, die im Bereich zwischen Songschreiber-Musik und Pop anzusiedeln sind. Vera, die jüngere Schwester, ist die Frontsängerin und spielt zudem sowohl Geige als auch Gitarre. Sarah begleitet sie am Klavier oder Keyboard und ist gelegentlich als Zweitstimme zu hören. Zur Band, die mit “Klima” einfach den Nachnamen der beiden Damen trägt, gehören außerdem E-Gitarrist Jan Bartikowski, Bassist Frank Thumbach und Schlagzeuger Jochen Enthammer.

Auf dem zweiten Album “Unterwegs” hat sich das Quintett aus dem Quintett bei einzelnen der 13 Songs musikalische Unterstützung geholt. Beispielsweise bringt Omar Kabir mit seiner Trompete Pep in “Alles was du hast”. Auch “Luxusdepression” zündet nicht so richtig, bis die E-Gitarre loslegt. “Rückenwind” klingt dank Mundharmonika ein bisschen nach Country-Musik. Generell retten musikalische Variationen und Soli der einzelnen Instrumente das ein oder andere Lied nach rund zwei Minuten davor, beliebig zu werden. Wäre auch schade, denn Klima haben etwas zu sagen.

In “Superstar” wird mit Castingshow-Formaten wie DSDS abgerechnet. “Irgendwo im Nirgendwo” ist der optimale Soundtrack, um nachts mit dem Auto auf einer Überland-Strecke zu fahren. Das stärkste Stück liefern Klima aber bereits zu Beginn der Scheibe ab. Wer die CD, die ebenso wie das Booklet einen einprägsamen Geruch hat, auspackt und in den Rekorder legt, bekommt mit “Einfach still” gleich das Sahnehäubchen serviert. Insgesamt ist Klima ein Album im Songwriter-Pop gelungen, bei dem die Instrumente im richtigen Moment in den Vordergrund rücken und die meist einen nachdenklich-melancholische Note haben.

  • Die Klima-Schwestern legen Hand an die Gitarre (Foto: Markus Schicker)
  • Foto: Markus Schicker (www.morethanshoots.de)
  • hochgeladen von Michael S.
  • Bild 1 / 3
  • Vera und Sarah Klima machen Songschreiber-Pop mit deutschen Texten (Foto: Markus Schicker)
  • Foto: Markus Schicker (www.morethanshoots.de)
  • hochgeladen von Michael S.
  • Bild 2 / 3
  • Klima - Die ganze Band auf einen Streich (Foto: Markus Schicker
  • Foto: Markus Schicker (www.morethanshoots.de)
  • hochgeladen von Michael S.
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

BandKlimaRezensionneues AlbumunterwegsAlbumMusik

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SchwimmenSchwimmteam NeusäßBildergalerieDiedorfWeihnachtsmarktFeuerwehrStörcheNeusäßSchmuttertalJugendKalenderEnten

Meistgelesene Beiträge