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Hinter der Grauzone das Farbenmeer entdecken

  • Von der Straße aus präsentieren sich Kirche und Pfarrhof im typischen Novembergrau
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Ein herbstlicher Spaziergang auf dem Kreuzweg

Nachdem sich das Schmuttertal unerwartet in dichten Nebel gehüllt hatte, erwartete mich auf dem Kobelhügel auf den ersten Blick das selbe Bild. Die Wallfahrtskirche trug ebenfalls diesen grauen Schleier und die bereits kahlen Kastanien wirkten scherenschnittartig wie dunkle Skelette. Ein völlig anderer Eindruck bot sich mir mich aber, als ich mich die rutschige steile Treppe hinab tastete, wo der Wanderweg hinunter nach Westheim von Kapelle zu Kapelle führt. Das meiste Laub war bereits gefallen und hatte sich in einen dichten bunten Teppich verwandelt, umrahmt vom Tannengrün und den restlichen Blättern, die noch an den Zweigen hingen und an den Wegrändern dekorative Farbflecke bildeten. Durch die Feuchtigkeit und die spärliche natürliche Beleuchtung erschienen die Farbtöne sehr intensiv und äußerst fotogen. Das unterschiedliche Blattwerk vermischte sich am Boden zu einem wahren Flickenteppich aus unzähligen Puzzleteilen. Erst oben an der Kirche verlor sich dieser Zauber erneut im grauen Einerlei dieses Novembervormittags.

  • Von der Straße aus präsentieren sich Kirche und Pfarrhof im typischen Novembergrau
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  • Die kahlen Kastanien bilden scherenschnittartige Muster
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  • Ein ganz anderer Eindruck empfängt einen auf dem Kapellenweg
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  • Man läuft dort auf einem bunten Teppich aus Laub in allen Farben
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  • Achtung Rutschgefahr!!!
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  • Droben an der Kirche werden die Farben wieder weniger ...
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  • ... und reduzieren sich wieder auf wenige Töne
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