DONAUWÖRTH "AUTOFREI"
Ein herbstlicher Rundgang in der Nachbarstadt
Donauwörth kennen wir hauptsächlich vom Besuch der zweijährlichen Oldtimertreffen, bei denen das Zentrum mit automobilen Schönheiten völlig "zugeparkt" ist. Deshalb wollten wir an diesem herrlichen Herbsttag die Stadt einmal ohne Autos "pur" mit freiem Blick genießen.
Vom kleinen Parkhaus am Weidenweg ging es durch die Rieder Insel, vorbei am Fischerplatz und durch das pompöse Rieder Tor, wo gerade ein Wochenmarkt seine Stände aufgebaut hatte, in Richtung Rathaus. Dann die beeindruckende Reichsstraße hinauf zum Liebfrauenmünster, anschließend rechts hinunter vorbei an der "Alten Kaserne" zur Freilichtbühne am Mangoldfelsen. Neben der kleinen Kapelle "Maria Schnee" führte uns ein Abstecher zufällig über den Kaibach und dort zum beeindruckenden Kreuzweg hinauf zur Kalvarienkapelle auf dem geschichtsträchtigen Schellenberg. Danach wanderten wir die kurparkähnliche Promenadenallee auf dem "Käthe-Kruse-Weg" unterhalb der ehemaligen Stadtmauer entlang bis zum "Zaubergeigenbrunnen" des Werner Egk und durch das "Ochsentörl" betraten wir wieder das Zentrum. Nach einem Mittagessen im empfehlenswerten Gasthof Hirsch folgten wir quasi dem Oldtimer-Rundgang über die mächtige Heilig-Kreuz-Kirche hinunter zu den Wiesen, dann entlang der Stadtmauer an der "Onkel-Ludwig-Anlage" und dem "Färber Tor" zurück zur Brücke über die Kleine Wörnitz mit den Statuen von Nikolaus und Nepomuk am Rieder Tor. Ein Cappuccino auf der "Piazza" des Cafè Raffaello" setzte das Sahnehäubchen auf diesen farbenprächtigen Tag in historischem Ambiente.
Danke für Deinen informativen und schön bebilderten Beitrag!
LG Sabine