Neubauprojekt
Startschuss für Neubau der Stützpunktfeuerwehr in Neusäß
Für alle Projektbeteiligten war es ein großer Moment: nach einer jahrelangen Planungsphase gab Erster Bürgermeister Richard Greiner zusammen mit etlichen Stadträtinnen und Stadträten, Kommandant Andreas Golling von der Feuerwehr Neusäß und dem Architekten Hans Schuller den Startschuss für das rund 17,5 Mio. Euro schwere Mammutprojekt.
Nach reiflicher Überlegung und Abwägung hatte sich der Stadtrat für einen Neubau des Feuerwehrhauses mit KfW 40 Standard auf bestehender Fläche ausgesprochen. Um dies bei laufendem Betrieb der Feuerwehr zu ermöglichen, wurde das Projekt in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Zunächst entsteht jetzt auf der Fläche hinter dem Feuerwehrhaus das neue Verwaltungsgebäude. Nach Fertigstellung wird die Feuerwehr in die neuen Räumlichkeiten einziehen und in Richtung Gleise wird eine Interimsfahrzeughalle errichtet werden. Dann kann der Abriss des bestehenden Gebäudes und der Neubau der Fahrzeughalle, die um drei Tore vergrößert werden soll, beginnen. Der Schlauchturm wird erhalten bleiben. Im Frühjahr 2027 soll das Bauprojekt abgeschlossen sein.
Erster Bürgermeister Richard Greiner zeigte sich erleichtert, dass dieses Projekt jetzt in die Umsetzungsphase kommt: „Mit diesem Projekt schaffen wir optimale Bedingungen für den ehrenamtlichen Einsatz unserer Feuerwehrfrauen und -männer. Eine gut funktionierende Feuerwehr mit einer hohen Mitgliederzahl ist für die Sicherheit unserer Stadtgesellschaft enorm wichtig. Deshalb unterstützt die Stadt Neusäß ihre Feuerwehren so gut wie möglich.“
Bürgermeister Greiner bedankte sich noch bei der Projektsteuerungsgruppe der Feuerwehr sowie dem Architekturbüro Schuller + Thamm für die Zusammenarbeit und hofft, dass die Arbeiten nun zügig voranschreiten. Der Stadt war es wichtig, den aktuellen Standort der Feuerwehr beizubehalten, da die Feuerwehr hier im Herzen der Stadt verankert ist. In den letzten Jahren haben sich viele Mitglieder der Feuerwehr in den angrenzenden Wohnquartieren niedergelassen, um schnell einsatzbereit zu sein.