myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Großübung der Neusässer Feuerwehren

  • Kurze Lagebesprechung und los geht es mit der Übung.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß

Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Dieses Sprichwort traf glücklicherweise nicht bei der Scheune der Familie Meitinger zu. Zwar stiegen dunkle Rauchschwaden bei ihrem Anwesen in Schlipsheim auf, doch diese waren Teil der jährlichen Großübung der Neusässer Feuerwehren. Starke Rauchentwicklung bei einem Scheunenbrand lautete das fiktive Szenario. Vermisst wurden zwei Personen und ein Kind. „Die Ortswehr ist alarmiert“, berichtete Oskar Kary, erster Kommandant der Feuerwehr Schlipsheim und Einsatzleiter. Nachalarmiert wurden Neusäß, Westheim, Hainhofen, Steppach, Hammel, Täfertingen und Ottmarshausen.
Und schon fuhr der erste Wagen mit der Schlipsheimer Wehr den Weg zur Scheune herauf. Kurze Lagebesprechung und los ging es. Als erstes hieß es die Wasserversorgung aufzubauen, um mit den Löscharbeiten beginnen zu können. Dabei lernte so mancher kleine Zuschauer etwas über den Wasserdruck. „Warum halten die den Schlauch zu zweit?“, wollte zum Beispiel ein Junge wissen. „Weil nur einer allein den Schlauch gar nicht halten kann“, klärte ein Elternteil auf.
Während die Wehr von Schlipsheim mit dem Löschen des Brandes beschäftigt war, übernahmen die Feuerwehrleute aus Neusäß den technischen Hilfseinsatz. Sie befreiten eine Person, die unter einem Traktor lag, mit einem Hebelkissen. Außerdem retteten sie eine Person aus dem oberen Stock des Wohnhauses. Dabei waren eine dreiteilige Schiebeleiter sowie ein Rollglies und eine Bahre im Einsatz. Bei einem Rollglies handelt es sich um eine bergsteigerähnliche Ausrüstung, die für die Höhen- bzw. Tiefenrettung vorgesehen ist. Und auch das vermisste Kind wurde rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
„Die Übung ist in meinen Augen gut verlaufen“, sagte Oskar Kary am Ende des rund 50-minütigen Einsatzes. „Die Personen wurden alle rechtzeitig gefunden. Alle haben überlebt.“ Ebenfalls gut geklappt habe die Brandbekämpfung. Fünf Trupps waren mit Atemschutz im Einsatz und neun C-Rohre wurden verwendet. Somit zeigten die Feuerwehrleute alles Neusässer Wehren eindrucksvoll auf, wie gut sie für den Ernstfall vorbereitet sind.

BU: Unterstützung naht. Die Feuerwehrleute aus Neusäß im Einsatz. (Bild 11)

  • Kurze Lagebesprechung und los geht es mit der Übung.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß
  • Bild 1 / 6
  • Starke Rauchentwicklung am Einsatzort.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß
  • Bild 2 / 6
  • Löscharbeiten an der Scheune.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß
  • Bild 3 / 6
  • Die Feuerwehrleute "retten" eine Person aus dem Wohnhaus.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß
  • Bild 4 / 6
  • Voll im Einsatz: Die Feuerwehrleute.
  • hochgeladen von Stadt Neusäß
  • Bild 6 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

GroßübungBrandHilfeFeuerwehrFeuerwehr Neusäß

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KomödieschmutterparkverlosungenGewinnspielVerlosungStadthalle NeusäßNeusäßGewinnspieleFotografieFreizeitMusikkabarettSchwangau

Meistgelesene Beiträge