!!! Rückblick 2015 mit Gif - Sonntagsbilder - Feldansichten / Vitzenburg !!!

29.12.2015 / Sonntagsbilder - Feldansichten / Vitzenburg (2015) !
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!!! Rückblick 2015 mit Gif - Sonntagsbilder - Feldansichten / Vitzenburg (2015) !!!
Vom 29.12.2014 - 27.12.2015

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Jahresrückblick 2015
Hitze, Dürre und wenig Schnee

Das Jahr begann mit einem Paukenschlag. Zum ersten Mal in einem Januar wurden gleich an mehreren Orten über 20 Grad gemessen. Frostperioden waren im Winter dagegen eher selten. Die Temperatur markierte das ganze Jahr über neue Bestmarken. Das bayerische Kitzingen knackte im Sommer mit 40,3 Grad sogar den über zehn Jahre alten deutschen Hitzerekord. Auch zum Ende hin folgten mit dem November und Dezember zwei extrem warme Monate. Damit war 2015 mit einem Temperaturmittel von 9,9 Grad das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Rückblick Januar 2015
Abwechslungsreicher Jahresstart

Der facettenreiche Januar 2015 ist nun schon der fünfte überdurchschnittlich warme Monat in Folge. Mit einer Mitteltemperatur von 2,1 Grad war es stolze 1,6 Grad wärmer als im langjährigen Mittel der vergangenen 30 Jahre. Der Winter musste durch die Stürme ELON und FELIX rasch windigen und milden Zeiten weichen. In Piding in Oberbayern zeigten Thermometer am 10. Rekordwerte von 20,5 Grad an. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es in einem Januar noch nie so warm. Zum Monatsende wurde es etwas kühler und in den Bergen zunehmend winterlich.

Rückblick Februar 2015
So trocken war es Jahre nicht

Mit einer Mitteltemperatur von 0,6 Grad war der Februar deutschlandweit ein halbes Grad kälter als im Mittel der letzten 30 Jahre. Allerdings gab es nicht überall negative Abweichungen, von den Küsten bis nach Sachsen war es oft rund ein Grad wärmer als im Klimamittel. Die höchste Temperatur wurde mit knapp 15 Grad am 20. Februar am Oberrhein gemessen, die kälteste Nacht registrierte man auf der Schwäbischen Alb: Am 4. Februar zeigte das Thermometer in Merklingen minus 20,4 Grad an.

Rückblick März 2015
Freundlich mit stürmischem Ende

Mit einer Durchschnittstemperatur von 5,2 Grad war es im März landesweit etwas wärmer als im Mittel der letzten 30 Jahre. Wärmster Tag war der 25. mit bis zu 21 Grad in der Landesmitte, aber auch in den meisten anderen Regionen war es mit fast 20 Grad frühlingshaft mild. Gleichzeitig fror man allerdings ganz im Westen bei nur 6 Grad und Regen. Kältester Tag war der 7. März, der in Oberstdorf mit eisigen minus 11 Grad begann. Aber auch sonst waren die oft klaren Nächte vor allem im Süden und in der Landesmitte vielfach noch frostig.

Rückblick April 2015
Wieder außergewöhnlich sonnig

Zwischen einem stürmischen Monatsanfang und einem ungemütlichen Ende lagen drei sonnige und warme Frühlingswochen. Nur die kalten und zum Teil frostigen Nächte verhinderten einen überdurchschnittlichen warmen Monat. Wärmster Tag war der 15. mit bis zu 27,6 Grad am Oberrhein, aber auch in den meisten anderen Regionen war es mit rund 25 Grad sommerlich warm. Am 23. April gab es in Bayern und Sachsen einen Temperatursturz um bis zu zwanzig Grad. Nach heftigen Hitzegewittern am Vortag rieselten im Erzgebirge Flocken bis in die Täler.

Rückblick Mai 2015
Drei Wetterzonen und Tornados

Der Mai brachte zwar nur wenige Gewitter, die hatten es aber zum Teil in sich: Am 5. Mai verwüstete ein heftiger Tornado Bützow bei Rostock, am 13. ein weiterer Teile von Stettenhofen und Affing bei Augsburg. Autos wurden meterweit durch die Luft gewirbelt und einige Gebäude bis auf die Grundmauern zerstört. Am 29. Mai deckte ein Wirbelsturm viele Dächer in Ohausen bei Nürnberg ab. Dazu kommen mindestens weitere zehn Tornados und zahlreiche Verdachtsfälle.

Rückblick Juni 2015
Launisch trotz regionaler Dürre

Mit 16,0 Grad lag die Durchschnittstemperatur im Juni fast genau im Mittel der letzten 30 Jahre. Wärmster Tag war der 5. Juni mit bis zu 35 Grad im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach und am Oberrhein. Am kühlsten war es dagegen am Morgen des 17., wo es im Norden vielfach unter die 5-Grad-Marke abkühlte. Regional wurde sogar nur knapp der Gefrierpunkt verfehlt und verbreitet kam es zu Bodenfrost. Kältester Ort war Quickborn, wo am Erdboden eisige minus 3 Grad gemessen wurden. Insgesamt wurden noch neun Nächte mit Bodenfrost registriert.

Rückblick Juli 2015
Hochsommermonat der Extreme

Es fällt schwer, diesen Juli in Worte zu fassen. Die große Hitzewelle in den ersten Tagen mit verbreitet mehr als 35 Grad sowie der neue Allzeit-Hitzerekord mit 40,3 Grad im bayerischen Kitzingen am 5. Juli werden in Erinnerung bleiben. Dabei liegt die Durchschnittstemperatur mit 19,5 Grad sogar noch im Normalbereich und "nur" 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Die regionalen Unterschiede sind jedoch enorm: Während es im Norden ein völlig normaler Sommermonat war, schwitzten die Menschen im Süden wochenlang bei Höchstwerten über 30 Grad.

Rückblick August 2015
Zweitwärmster seit Messbeginn

Mit einer Mitteltemperatur von 19,9 Grad war der August der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nach einem besonders im Norden eher frischen Start heizte Hoch FINCHEN uns mächtig ein. Die Hitzewelle gipfelte am 7. in zahlreichen Temperaturrekorden. Im bayerischen Kitzingen wurde der erst einen Monat alte Temperaturrekord von 40,3 Grad eingestellt. Zur Monatsmitte gingen die Temperaturen deutlich zurück. Das Thermometer zeigte regional nur noch Höchstwerte um 15 Grad an. Zum Ende wurde es nochmals hochsommerlich warm bis heiß.

Rückblick September 2015
Rückkehr zur Normalität

Der September startete mit einem regelrechten Temperaturschock: Von bis zu 37 Grad Ende August ging es rasch auf Werte unter 20 Grad zurück. Im größten Teil des Landes wurde auch im weiteren Verlauf nicht mehr die 25-Grad-Marke geknackt. Lediglich der Süden Bayerns erwärmte sich Mitte September nochmal auf über 30 Grad. Trotzdem liegt der Monat mit einer Durchschnittstemperatur von 13,0 Grad ziemlich genau im langjährigen Mittel. Bemerkenswert ist jedoch, dass es rund sieben Grad kälter war als noch im August.

Rückblick Oktober 2015
Extrem früher Wintereinbruch


Der Oktober ist mit einem lupenreinem Wochenende zum Tag der Deutschen Einheit gestartet. Im Berchtesgadener Land wurde an diesem Sonntag mit 23,6 Grad auch die höchste Temperatur des gesamten Monats gemessen. Doch dann ging es rasch bergab. Am 14. stieg die Temperatur bei Dauerschneefall in Erfurt nur auf 0,5 Grad. In Zwickau lag der Schnee 15 Zentimeter hoch und selbst im Ruhrgebiet wurde es kurz weiß. Der Oktober erholte sich von diesem Kälteschock zwar noch mal, blieb aber am Ende fast ein Grad kühler als im Mittel der letzten 30 Jahre.

Rückblick November 2015
Wärmster seit Messbeginn

Der November 2015 ist der wärmste November seit über 130 Jahren gewesen. Mit einer Durchschnittstemperatur von 7,5 Grad war es um drei Grad wärmer als im langjährigen Mittel. In den ersten zehn Tagen stieg die Temperatur an mindestens einem Ort auf 20 Grad und mehr an. Am wärmsten war es dabei am 7. bei Freiburg mit einem Höchstwert von 23,8 Grad. Zum Monatsende grüßte dann der Winter: Über der frischen Schneedecke wurde in Oberstdorf ein Tiefstwert von minus 15,5 Grad gemessen.

Rückblick Dezember 2015
Temperatur schlägt alle Rekorde

Der Dezember 2015 ist der wärmste Dezember seit über 130 Jahren gewesen. Mit einer Durchschnittstemperatur von 6,4 Grad war er um über fünf Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Die bisherigen Rekordhalter aus den Jahren 1974 und 1934 wurden deutlich übertroffen. Der wärmste Tag war der 17. Dezember. Bei Freiburg wurden frühlingshafte 18 Grad gemessen. Deutliche Nachtfröste gab es nur Richtung Alpen, Reit im Winkl meldete am 13. des Monats minus 8,6 Grad. Ursache für die milde Witterung waren kräftige Tiefs über dem Atlantik.

http://www.wetteronline.de/wetterrueckblick

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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