Bin an Heimatgeschichte, Botanik interessiert. Bin viel in meinem Garten tätig und war beim Saale-Unstrut-Verein für Heimat und Natur aktiv mit Vorträgen und Beiträgen im Jahrbuch des Vereins aktiv. Ein Buch über Naumburg von mir kam in den Handel. Fotografiere sehr viel im Garten, in der Natur und in Naumburg, hier besonders ältere Bauten. Bin noch aktiv in einem Gesangverein und singe in Vereinen über 30 Jahre. Lieblingsmusik: Volksmusik, Oper- und Operettenmelodien.
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Lieber netti zetti! Ich kenne die Ansichtskarte von Großjena und besitze sie auch. Ich bin aber keinesfalls der Meinung, das zur Zeit des Druckes dieser Karte die Großjenaer Landschaft im Blütengrund so eine gepflegte Parklandschaft war. Die Wiedergabe ist aus Reklamegründen des betreffenden Ferienheimes und zum Anreiz von zahlungskräftigen Urlaubern über die Maßen geschönt wurde. Ich glaube erst dann an das Bild, wenn man mir eine originale Fotografie dieser Gegend aus der Zeit um 1930 vorlegt...
Die Wälle und Gräben im M8ichaelisholz sindSchützenstände zum Scharfschießen. Sie wurden für die beiden Kasernen rechts und links des Flemminger Weges für die Soldaten des IR 53 nach 1935 gebaut und dann von der Roten Armee weiter genutzt. Übrigens befinden sich zwei weitere Schützenstände nördlich von diesen im Sperlingsholz nahe dem Panoramaweg. Die wurdenvon der Naumburger Garnison, vermutlich von den Jägern, vor dem Ersten Weltkrieg genutzt. Auch sie sind im Wald noch gut zu erkennen...
Die Pflanze ist ein Nachtschattengewächs, "Nicandra physaloides". Sie ist wie alle Nachtschattengewächse giftig. sie soll in der Zeit von 11 - 16 Uhr aufblühen. Ihre Samenkapsel ist kugeli, wenn die Samenkapsel pregamentartig ist, dann reißt sie auf und die knapp 2 mm gtoßen, scheibchenförmigen Samen werden frei. Wolfgang Kupler, Naumburg
Die schöne weiß-blau blühende Pflanze ist Nicandra physaloides, ein Nachtschattengewächs. Alle Nachtschattengewächse sind giftig, also auch die Nicandra, die bei mir in Wünsche-Schorler, "Die Pflanzen Sachsens" Giftbeere heißt. Die Samenkapseln sind gugelig und wenn sie reif sind, dann wird die Hülle pergamentartig und die unzähligen Samen sind knapp 2 mm große runde Scheibchen. Die Heimat der Pflanze ist Peru, die Blüten sollen von 11 bis 16 Uhr geöffnet sein. Wolfgang Kupler
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