Arztbesuch der besonderen Art.
Ich musste am Montag zum Arzt, da ich mir übers. Wochenende mir einen Magen - Darmvirus eingefangen habe. Leider hatte mein Hausarzt Urlaub und somit musste ich zum Vertretungsarzt
Dr. Kluge. Nachdem ich mich angemeldet hatte, nochmal gehen durfte und nach 2 Stunden wieder kam, war das Wartezimmer noch voller, keine Stühle mehr frei und die Patienten standen bis ins Treppenhaus.
Auf Nachfrage, sagte mir die Schwester – ich solle die andere Schwester fragen, die aus der Tür kommt. Als ich „diese“ fragte, bekam ich zur Antwort – „Wer mich fragt geht in den Keller Kartoffeln putzen“. Sie kam aus einer Tür ohne Namensschild und trug selbst auch keines. Das hatte mir echt die Sprache verschlagen. Ich weiß bis heute noch nicht, wer das war, da ich zum 1. Mal in der Praxis war. Nach einer weiteren Stunde war ich dann doch endlich dran.
Die medizinische Versorgung war gut. Die Schwestern verdienen ein großes Lob, dieses System zu verwalten und noch freundlich zu bleiben. Ein gut gemeinter Tipp – Namensschilder am Kittel und an den Türen, mehr Diskretion bei der Anmeldung, sowie ein anderes System. Bei meinem Hausarzt Dr. Göring geht es doch auch.
Was habt Ihr für Erfahrungen?
Bürgerreporter:in:Kathrin Döring aus Naumburg (Saale) |
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