Nie wieder Krieg - und die vergessenen DDR-Denkmale in Naumburg
Angesichts der Kriegsgefahr in der Welt, der Militarisierung und des Terrors sollte man auch mal einhalten, nachdenken, gedenken!
In der DDR wurde auch den Opfern von Krieg und Unterdrückung gedacht.
Käthe Kollwitz hatte bereits 1924 das bekannte und berühmte Bild "Nie wieder Krieg" geschaffen. In Naumburg stand vor der heutigen Humoldtschule ein Denkmal, das ihrem Bild wohl nachempfunden war. Es trug die Inschrift von Heinrich Heine : Ich bin das Schwert, Ich bin den Flamme".
Bei den Neugestaltung des Theatherplatzes verschwand es (was einigen politisch sehr in den Kram passte) in der Versenkung.
Auch am Postring, vor dem Stadtpark, etwas in oberhalb der heutigen Gedenkstätte, stand ein Denkmal von 1948 bis 1953. Auch es wurde abgebaut und nicht wieder errichtet.
Die Statuen aus dem OdF-Park wurden - bei der Neugestaltung des Stadtparkes - vor den Park gesetzt. Leider wurde bisher die Chance nicht genutzt die beiden anderen Denkmäler mit hier aufzustellen.
Vielleicht mal einmal nachdenken, wie wir mit unserer Geschichte umgehen, gerade in Hinsicht auf das Bestreben Weltkulturerbe zu werden!
Bürgerreporter:in:Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale) |
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