SPD - die Qual nach der Wahl oder das Unausweichliche

Quo vadis?
Man möchte schier verzweifeln, wenn man zusehen muß, wie man als Wähler in Deutschland von den Parteien und den Medien verschaukelt wird.

Die SPD wollte Politikwechsel. Die Grünen wollten Politikwechsel. Das war vor der Wahl.

Jetzt könnten Sie Politikwechsel haben. Wenn Sie denn nur wollten. Und was machen Sie?

Sie streben eine Regierung an in der ein Politkwechsel garantiert nicht kommt.

Und das stellen sie auch noch als Unausweichlich dar. Riskieren sogar Neuwahlen, wenn ihre Mitgliederbefragung nicht so ausfällt wie erpresst.

Und was liest und hört man so dazu? Die Deutschen, sogar die Gewerkschaften, wollten eine große Koalition!

Und was ist mit dem Wahlergebnis? Hatten nicht die Mehrheit der Wähler eben nicht die CDU gewählt? Gebe es nicht eine Mehrheit für einen Politikwechsel?

Aber hier hat sich die SPD schon mehrfach verbogen im Intresse Ihrer Macht und der Macht der Industrie und des Kapitals.

In Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern ging die SPD lieber Koalitonen mit dem geliebten Feind CDU ein, als eine andere Politik anzustreben.

Die SPD und Grünen könnten Ihre Wahlversprechen zu 100 Prozent umsetzen, aber gerade davor scheinen sie wohl Angst zu haben.

Man scheint hier auch von Feinden lernen zu wollen, frei nach Konrad Adenauer: Was scheert mich mein Geschwätz von Gestern."

Bürgerreporter:in:

Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale)

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