Naumburgs Welterbe - das historische Jacobsviertel und das "Geliebte Flachdach" (2)

Die neuen Würfel die für Gesprächsstoff sorgen.
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Hier mein zweiter Bericht zur Jacobsgasse. Nein, schön war sie nicht als noch jahrhundertealte Fachwerkhäuser hier standen. Sie verfiel seit Jahrzehnten, war baufällig. Warum? Nur wenige wollen in der Innenstadt in solchen Problemhäusern wohnen, erst recht nicht wenn man in der heutigen Zeit nicht weiß, wo mit dem Auto hin.

Ich kann mich aber noch recht gut an die 90er Jahre erinnern, wo es schon um die Jacobsgasse ging. Dort schoben sich Stadt und Versorger den schwarzen Peter zu.
Die Stadt wollte erst etwas zun, wenn die notwendigen, neuen Versogungsleitungen anliegen. Die Versorger wollten nur etwas tun, wenn alle Häuser genutzt werden? Damit blockierte man Renovierung und Neubau und förderte Verfall und Abriss.

Was sieht man nun hier? Flächen die noch "frei" sind, und wohl noch frei bleiben werden. Mir scheint, das man nach den Neubauten noch etwas ratlos ist, wie man die anderen Lücken schließen soll? Ebefalls solche Würfel, angepasste Neubauten? In Reihe, Freistehend?

Zum sogenannten zweiten Bauabschnitt am Holzmarkt konnte ich kein Bauschild ausfindig machen. So müssen wir uns überraschen lassen, was hier hinkommen soll.

Nur einen Straßenzug weiter, im Weingarten, sieht man, wie man moderne Neubauten in einen Straßenzug einbinden kann. Weitere schöne Beispiele findet man in Naumburg in der Schulstraße und in der Dompredigergasse. Dort hat man sogar Garagen in jedem Haus!

Bürgerreporter:in:

Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale)

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