Letzte Chance Welterbe-Idee, oder nur Postenschieberei?
Warum muss ein Oberbürgermeister auch Vorsitzender für den Förderverein „Welterbe an Saale und Unstrut“ sein?
Der Welterbeantrag für den Naumburger Dom, sowie von Teilen der Saale- Unstrut- Region, könnte eine große Sache für unsere Region bedeuten. Aber mit halben Herzen könnte auch diese eigentlich letzte Chance, unser Saale-Unstrut-Land weltweit bekannt zu machen, genau so enden, wie die Bewerbung für die Landesgartenschau. Ein Oberbürgermeister, der in unserem Saaletal aus wirtschaftlichen Gründen immer noch seine Unterschrift für jede geldwerte Natur- und Denkmalzerstörung geben muss (zum Beispiel für eine Transitstraße mit Monsterbrücke im Welterbeantragstal, verbunden mit der Zerstörung des größten Flächendenkmals bei Hassenhausen und unseres schönen Saaletals, oder den Bau von Windkraftparks um Naumburg herum), sollte doch den herausragenden Wissenschaftlern, die den ehrlichen Welterbeantrag auch wissenschaftlich begleiten, den Vorrang lassen. Glaubwürdig sind nur diese Menschen, die von Anfang an das Ziel hatten, Welterbeantrag für das ganze einmalige Antragsgebiet im Saale-Unstrut-Trias-Land zu stellen und nicht nur für den Naumburger Dom. Die wirklichen Macher und Wissenschaftler für diesen Welterbeantrag sind neben Herrn Graf von Zech-Burkersroda doch auch Herr Büchsenschütz, Herr Doktor Kunde und Frau Doktor Meinel. Jeder davon ist würdig für den Vorsitz im Welterbeantragsverein, denn diese sind mit ganzen Herzen dabei.
Bürgerreporter:in:Erwin Zimmermann aus Bad Kösen |
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