IHK Sachsen-Anhalt: Flüchtlinge als Chance gegen die Landflucht
Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über den IHK Neujahrsempfang in Leuna: Flüchtlinge als Chance gegen die Landflucht |
„Hier in Sachsen-Anhalt gibt es noch genügend Platz, um sich anzusiedeln“
- das stimmt, ist aber nicht nur ein Problem in Sachsen-Anhalt.
„Wir sollten versuchen, diejenigen, die sich etwas aufbauen wollen, hier zu integrieren.“
- kann ich nur zustimmen. Neue Menschen bringen oft neue Ideen mit. Nur kann ich mir sehr schwer vorstellen, wie z.B. eine syrische Familie auf dem Dorf, ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Sprachkenntnise dies bewerkstelligen soll.
„Wir sollten den Menschen kostengünstig Land geben, wo sie bauen können.“
- na dazu fällt mir nichts mehr ein. Arbeitslose, Grundsicherung-, Sozialhilfe- und HARTZ IV Empfänger werden genötigt ihr Land und Häuser zu verkaufen, damit sie sich an den Sozialkosten "beteiligen" können. Jetzt sollen Menschen von außerhalb vielleicht diese mit staatlicher Unsterstützung kaufen?
"Die Landesregierung könnte dies unterstützen, indem kostengünstig Immobilien angeboten werden. Wer hier ein Haus besitzt, will und muss sich in die Gemeinschaft einleben.“
- Und die Arbeitslosen, Grundsicherung-, Sozialhilfe- und HARTZ IV Empfänger leben außerhalb der Gesellschaft? Sie haben also kein Anrecht dort zu bleiben, wo sie teilweise seit Generationen lebten?
Intergartion, Hilfe und Unterstützung sind gut und notwendig, aber wir sollen aufpassen, das dies ALLE Bedürftigen erhalten! Ob sie bereits hier leben, oder neu hinzukommen!
Bürgerreporter:in:Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale) |
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