Unser Kirschfest
Das kulturelle Highlight und unser aller liebstes Fest steht einmal mehr vor der Tür – das letzte Juniwochenende ist Kirschfestzeit! Grund genug einmal Erfahrungen zu sammeln und die letzten Jahre Revue passieren zu lassen. Zu DDR-Zeiten war das ganze ja nur ein Rummel ohne Zelte. Aber wie genau ging es denn ab 1990 weiter?
Mitte der 90er war das Hussiten-Lager noch ein kleiner Fleck auf der Vogelwiese. Dann wurde entschieden, es zu vergrößern und an die Stadtmauer zu legen. Damit gelang eine echte Aufwertung, wie ich finde.
Um die Vogelwiese zu entlasten und ein ruhigeres Angebot zu schaffen, wurde noch das Weindorf auf dem Holzmarkt etabliert.
Es gab aber auch Entscheidungen, die seit jeher kontrovers diskutiert wurden und jedes Jahr von neuem werden: So wurde um das Jahr 2000 herum eine Sperrstunde für das Abspielen der Musik eingeführt und seit 2002 gibt es eine Einzäunung, Security und den Kirschfestbeitrag.
Auch die Gebühren für die Zelt- und Standbetreiber sorgen immer wieder für so manche Diskussion. Aktuell wird beispielsweise auf diversen Facebook-Seiten über Sinn und Unsinn der neuen Bändchen diskutiert. Allessamt Themen, zu denen man sehr unterschiedliche Standpunkte vertreten kann und eben jene wären sicher mal interessant.
Interessant wären zudem auch mal (in-)offizielle Zahlen und Statistiken zur Besucherentwicklung, zu Umsätzen, Meinungen aktueller und ehemaliger Zeltbetreiber zur allgemeinen Entwicklung des Festes über die Jahre hinweg.
Wer also zur Kirschfest-Chronik der letzten 22 Jahre beitragen kann, eine Meinung dazu hat oder sonst wie konstruktiv wirken möchte, sei herzlich eingeladen dies hier zu tun. J
Bürgerreporter:in:Der D aus Naumburg (Saale) |
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