Unterwegs in Warschau (2)
Sie ist jünger als sie aussieht …

Vom Königsweg in die Altstadt ...
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Der Kundige weiß, dass Warschaus Altstadt zwar alt aussieht, es aber nicht wirklich ist. Das resultiert daraus, dass sie im Zweiten Weltkrieg zu 85 % zerstört und alsbald nach Kriegsende durch Eigeninitiative nach alten Plänen und Gemälden wieder aufgebaut wurde. Diese einmalige Wiederherstellung eines vollständigen Stadtteils ist 1980 mit dem UNESCO-Welterbe-Titel gewürdigt worden.

Der Stadtname entstand angeblich wie folgt:
Ein Fischer namens Wars verliebte sich in eine Meerjungfrau namens Sawa und sie gründeten die Stadt Warszawa (Warschau:).

Auf dem Wappen der Stadt ist demnach eine Meerjungfrau abgebildet, und zwar mit Schwert und Schild. Dazu eine von mehreren Legenden:

Einst schwammen zwei Meerjungfrauen aus dem Atlantik in die Ostsee, wo sie sich trennten. Eine blieb in Dänemark und bewacht seither Kopenhagen, die andere erreichte die Weichsel und damit Warschau. Ihr anmutiger Gesang begeisterte einen Kaufmann, der sie entführte und auf Jahrmärkten präsentierte, was ihr nicht gefiel. Ein Fischer befreite die traurige Meerjungfrau und übergab sie wieder ihrem Element. Aus Dankbarkeit beschützte die im Volksmund genannte „Sirene“ fortan die Stadt (Syrenka – Meerjungfrau).

Bürgerreporter:in:

Waltraud Eilers aus Naumburg (Saale)

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