Unterwegs …
Nicht zu übersehen

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Vielleicht habe ich schon einmal von ihm gehört, vielleicht aber auch nicht. Gemerkt habe ich mir den Namen des New Yorker Pop-Art-Künstlers James Rizzi (1950-2011) tatsächlich erst seit meinem Braunschweig-Aufenthalt zum Jahreswechsel. Nach der Betrachtung des Happy RIZZI-Houses kann ich mir gut die kontrovers geführte Diskussion in der Stadt vorstellen.

Rizzi, berühmt geworden mit seiner dreidimensionalen Druckgrafik, entwarf das Fassaden- und Raumkonzept, umgesetzt ab 2001 in zweijähriger Bauzeit. Zusammengesetzt aus vorgefertigten Teilen wurde es anschließend ummantelt. Die Fassade des fünfgeschossigen Ensembles mit 300 Fenstern verschiedenster Größe, Formen und Farben und wiederkehrender Motive wie Sterne, Herzen und Blumen ist bunt, fantasievoll, fröhlich und … Geschmacksache. Auch, weil das moderne Gesamtkunstwerk direkt an den Altstadtteil grenzt.

Ziehen sich Gegensätze nun an oder nicht? Die Frage kann nur individuell beantwortet werden. Ein Hingucker ist das Haus allemal.

Bürgerreporter:in:

Waltraud Eilers aus Naumburg (Saale)

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